Sonntag, 5. Dezember 2004

Ong-bak

ongbak
Tja, wie Heiko schon meinte, entweder man mag den Film oder nicht, dazwischen gibt es nicht viel. Seit langem mal wieder ein Martial-Art Film und das im Kino, und dann auch noch in der Sneak. Wie konnte das nur passieren. Solche Streifen hab ich früher immer gern gesehen, Naja eigentlich dann doch eher die, die sich selber nicht gar so ernst genommen haben, wie z.B. die von Jackie Chan. Doch das was da in der Sneak lief… altbacken würde ich sagen. Das einzige was neu war, ist das es sich diesmal um einen thailändischen Streifen handelte und nicht wie sonst ein Honk Kong Export. Ein Film bei dem mich übrigens schon der Trailer nicht mehr als zu einem gähnen reizte.

Die Story; Als in dem Dorf des armen Bauernjungen Boonting (Phanom Yeerum) der Kopf des heiligen Buddhas (Ong-bak) gestohlen wird, macht sich dieser auf den Weg den Kopf zurück zuholen und so das Dorf zuretten (Indiana Jones lässt grüßen). Sein Weg führt ihn aus der ländlichen Provinz in die Metropole Bangkok. Dort will er mit der Hilfe eines alten Bekannten die suche nach dem Dieb und damit auch nach Ong-bak aufnehmen. Doch der vor Jahre aus dem Dorf weggezogene Bekannte entpuppt sich als spielsüchter Kleinganove mit einer Menge Wettschulden. Diese Kombination für den jungen Boonting von einer Keilerei zur nächsten, die er dank seiner hervorragenden Muay Thai-Kenntnisse ohne Probleme lösen kann. Auf der Suche nach dem Kopf geraten die Beiden mit Drogendealern und Taxifahrern aneinander. Die Akrobatik und Körperbeherrschung von Boonting bringt die Beiden suchenden zu guter letzt auch auf die Spur des Buddhakopfes er ist in die Hände eines Nachtclub- und Schmugglerringbetreibers geraten. Wie es sich für einen guten Hau-Drauf -Film gehört wird natürlich um den Kopf gekämpft.
Alles Weitere seht ihr im Kino, wenn ihr euch traut.

Der Film bekommt von mir nur eine 3(----).


Der Film hat neben der mächtig flachen Story aber noch diesen ureigenen Humor. Diesen Unfreiwilligen den alle Martial Art Filme aufweisen können. Ist es euch schon einmal aufgefallen, das die Kämpfer in diesen Filmen zu beginn immer diese harmonischen und todbringenden Schlag- und Trittserien vorführen und sie dann noch selber kommentieren; Schlange greift an, Armband des Teufels, Krebs zieht sich zurück oder ’’die Fünf-Schritt-Herz-Explosions-Technik’’. Diese kunstvollen von vor über 1000 Jahren überlieferten Techniken treten dann immer gaaanz zufällig mitten im Film auf. Das ganze wird dann mindestens ein- aber meist zwei- bis dreimal aus allen Blickwinkeln wiederholt, weil der Schauspieler es so gut hinbekommen hat. *gähn* Da ist es dann kein Wunder das der Film 105min lang wird. Ich für meinen Teil mag da schon lieber die alten Bud Spencer und Terence Hill-Streifen, da weiß man zwar auch schon von vornherein, was passiert, aber sie sind einfach mit viel mehr liebe gemacht, und in der deutschen Übersetzung auch lustiger.

Wobei ich zugeben muss, das wir vier Sneaker uns auch so gut amüsiert haben, als wir anfingen den Film selber aus zu kommentieren: nasser Bauer taucht tief, brennende Hose leuchtet hell, etc. Alles in Allem ein schlechter Film.

Wer’s mag…

Der Polar Express

polarexpress
Ein Weihnachtsfilm für Kinder, jung gebliebene und Leute die sich einfach unterhalten lassen wollen. Sehr gute Computeranimation. Ich weiß nicht mehr genau, warum ich nun diesen Film gesehen habe, weil mein Kinomitgänger auf den anderen Weihnachtsfilm keine Lust hatte, oder weil der Film praktisch ein Tom Hanks-Spezial ist? Sei es wie es sei, bereut habe ich es auf jeden Fall nicht.
Eigentlich schade, dass es früher, also als ich zu der eigentlichen Zielgruppe dieses Films gehörte, solche Filme nicht gab.

Die Story; In der Nacht vor Weihnachten, werden die Kinder die nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben, bzw. anfangen an ihm zu zweifeln. Vom Nordpol Express abgeholt. Einem Zug den die Erwachsenen und die anderen Kinder weder hören noch sehen können. Dieser fährt von Haus zu Haus und wer von den Kindern mutig genug ist, darf mitfahren. In dieser Nacht, in der der Film spielt, wird der Held des Films (hat keinen Namen wird gesprochen von: Tom Hanks) abgeholt. Der Schaffner (auch Tom Hanks) verkündet dem staunenden Jungen das die Fahrt zum Nordpol, zum Weihnachtsmann geht. Im Zug sitzen schon etliche andere Kinder. Es wird gelacht, gespielt, Kakao serviert und die Fahrt genossen. Doch als die kleine Nona Gaye (Nona M. Gaye) dem einsamen, als letztes eingestiegenen Jungen auch einen Kakao bringen möchte, vergisst sie ihr Ticket. Unser unerschrockene Held macht sich auf den Weg es ihr nach zutragen. Dummerweise verliert er es schon an der ersten Abteilungstür. Wie es nicht anders sein kann, fällt dem Schaffner auf, dass das Mädchen keinen Fahrschein hat, und bringt sie fort. Aus Angst und Gedankenbissen getrieben macht sich der kleine Held mit der wieder gefundenen Karte auf den Weg, sie dem Mädchen zurück zubringen, und alles richtig zu stellen. Auf dem Weg über die Dächer der Waggons begegnet er noch einem Tramp Namens „Hobo“ (ja, auch Tom Hanks) zusammen machen sie sich auf den weg nach vorn zur Lock.

Na, wie es sich für einen Kinder-Weihnacht-Film gehört wird kommen sie alle grade noch Rechtzeitig am Nordpol an… Aber wie es da weitergeht seht ihr im Kino.

Ich gebe dem Film eine glatte 2.

Was mich doch immer wieder überrascht ist, das man ja immer wieder hört; Amerikaner haben keine Geschichte, und auch Kultur, und doch kommen nach und nach die Verfilmungen amerikanischer Kinderbücher ins Kino. Man mag ja über diese Filme denken was man mag, aber die Geschichten die dahinter stehen sind nicht so schlecht, wie man es von einer Nation mit einem fehlenden globalen Bewusstsein und so einer Ignoranz erwarten sollte. Fazinierend! :D Aber das zeigt mal wieder dass nicht alles schlecht ist.

Der Film hat mir gut gefallen, obwohl ich singen und tanzen in solchen Filmen eigentlich nicht mag. Aber auch das hab ich überlebt. Die Multirolle die Tom Hanks in diesem Streifen inne hatte ist nicht so dominant, das man, wenn man ihn nicht mögen sollte den Film nicht sehen braucht. Meiner Meinung passt es alles gut zusammen.

Eine runde Sache und Ein schöner Film für einen kalten Adventsabend.

Samstag, 4. Dezember 2004

Wenn man mal zu Hause ist

Ich weiß ja nicht ob Ihr es wusstet, aber mit ist es grade aufgefallen. Wenn man nicht zu Hause ist, sei es weil man in Kino geht, eine Pflichtveranstaltung oder sonst was anliegt, kommen im TV regelmäßig die Filme, die man sich gerne mal wieder ansehen würde. Zum Beispiel Taxi Taxi an einem Samstagabend, Die Brücke von Arnheim oder sonst einen der Filme die man, also ich, so mag.

Gut, es ja nicht so, das man einen Abend bei/mit Freunden sausen lässt um allein zu Hause sich einen Film an zu sehen, der ohne hin im nächsten Halbjahr min dreimal wiederholt wird.

Aber wenn man schon mal zu Hause ist, durch Krankheit oder sonst einen dummen Zufall, kommt natürlich nichts im TV. So wie heute. Ich weiß echt nicht, ob es nur mir so geht, oder geht das allen Leuten so?

Der Rechner ein Gesamtkunstwerk

Manchmal seh ich mich ja als Künstler. Einer der die ganze zeit an ein und dem selben Kunstwerk rumschleift, probiert und macht und tut.

Dieses Kunstwerk, so arm es sich anhört, ist mein Rechner. Da ich ihn für mein Studium, meine Unterhaltung und mein seelisches Gleichgewicht brauche möchte ich das er läuft und genau das macht, was ich will.

Ich weiß, den meisten Leuten reicht es, wenn die Kiste läuft und sie ab und zu mal eine Mail abschicken oder so. Aber über den Punkt bin ich ja schon weit drüber weg. Wie die ein oder anderen Leser wissen (falls ich sowas überhaupt habe) treffe ich mich, ja schon traditionell, Samstags mit dem Olly. Die Sa. Nacht schlagen wir uns dann mit Essen, DVD's, PC-Spielen und anderen Sachen um die Ohren die vernünftige Leute garantiert nicht um diese Zeit machen würden... Da wir die Rechner an diesen Abenden schon recht quälen, möchte man natürlich auch das es ihr gut geht und es so bleibt.

Nach diesem Prolog zum wesentlichen; In dieser Zeit der PC-Viren, Würmer und sonstiger arglistiger Gesellen schütz ja jeder seinen Rechner so gut er kann, und naja, ich bin da mal wieder über das Ziel hinnaus geschossen. Dieser neue Virenscanner war so gut, dass er mich nicht mal mehr an die elektronische Post ran gelassen hat.

Aber, und da bin ich mal stolz auf mich, nach langem hin und her hab ich es wieder hinbekommen, trotz Krankheit, Sturm und nervender Nachbarinnen, bin ich wieder in der Lage meine E-Mails abzurufen. *froi*

Donnerstag, 2. Dezember 2004

Flipchart-Täter

Das www ist ja immer wieder für einen Lacher gut, heute sitz ich mit meinem Kollegen an einer Präsentation die wir morgen vortragen müssen und suchen per google nach
Bildern. Da wir, wie immer, alles auf den letzten drücker machen, "Ein guten Pferd springt nicht höher als es muss!", war die Stimmung schon einwenig gedrückt.

Aber Google rettet mal wieder den Tag unter dem Begriff "Brainstorming" fanden wir dieses Bild

brainstorming

Das zeigt doch das auch die ganz Großen die ein oder anderen Fehlplanung machen.

Dienstag, 30. November 2004

Shaun of the dead

shaunofthedead
A Fat-Independent-Zombie-Movie, das ist "Shaun of the dead". Wiedererwartend kam trotz der von Heiko angebotenen Süßigkeiten ein guter Film, Bravo, weiter so!
Eine von vorn bis hinten stimmige Horror/Grusel Komödie. Eine Mischung aus Resident Evil und natürlich Dawn of the dead das ganze gepaart mit englischen Humor.


Die Story; Shaun (Simon Pegg), Ed (Nick Frost) und Pete (Peter Serafinowicz) kennen sich seit dem College, und teilen sich ein Haus. Pete ist der Karierehengst, sieht das Leben ernst aber gefasst. Tja und Ed..., ja Ed macht eigentlich nicht so viel, verkauft ab und zu mal n bisschen Gras, und sitzt sonst zu Hause, hütet die Couch und zockt fleißig mit der PS2. Shaun, der Namensgeber, ist wie die anderen auch Ende zwanzig und arbeitet mit etlichen 17jährigen als Verkäufer in einem Elektromarkt. Als einziger hat er eine Freundin, Diane (Lucy Davis), naja das mehr oder weniger. Diane, will mehr aus der Beziehung machen, aber wie das so ist, Shaun kommt nicht aus den Puschen weil er zu oft mit Ed zusammen hängt.

Und dann kommt diese Grippewelle, alle werden krank und verwandeln sich in Zombies, wandern durch die Strassen und fressen was nicht bei drei, oder auch später, auf den Bäumen ist. Durch den Stress mit seiner Freundin bekommt Shaun das nicht so recht mit, erst als die ersten Zombies bei ihm im Wohnzimmer auftauchen und mit Spaten und Kricketschläger ruhig gestellt werden erkennen die WG-Bewohner den ernst der Lage. Sie flüchten mit Shauns Mutter, seiner inzwischen Ex-Freundin und deren Freunden in die Kneipe um die Ecke. Wie man es sich schon denken kann werden die Helden der Geschichte in dem Laden eingeschlossen und von hunderten hungriger Zombies belagert.
Alles weitere seht ihr am besten selbst im Kino, es lohnt sich.

Meine Wertung: 1, klar erwartet und auch verdient.

Der Film kommt ohne bekannte Schauspieler, Spezialeffekte und sonstigen Firlefanz aus.
Ein B-Movie das voll überzeugen kann: Die Schauspieler sind glaubhaft, die Szenerie authentisch und der Soundtrack klasse. Was ich für erwähnenswert halte ist, das der Film bis auf eine fiese"Bauchaufreis-Szene" nicht eklig ist, auf eher komödiantische Art werden Zombies umgebracht, also auch was für eher zarte Gemüter die sich mit diesen Filmen anfreunden kann.

Auch überrascht, dass man trotz des niedrigen Budgets a la "Ein Zombie hängt am Glockenseil" keine für diese Filme typischen billigen Maskenbildnerfusch zu sehen bekommt, alles solide und gut gemacht. Top. Es ist also kein Wunder, das der Film auch bei imdb in den oberen Wertungen auftaucht (7.9/10).

99min Spaß pur

I got 5 on it...


You Are the Investigator

5

You're independent - and a logical analytical thinker.

You love learning and ideas... and know things no one else does.

Bored by small talk, you refuse to participate in boring conversations.

You are open minded. A visionary. You understand the world and may change it.

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