Donnerstag, 4. August 2005

Mittwoch ist Sneak-Tag

Eine Tradition die ich sehr zu schätzen weiß. Erst eine Kleinigkeit essen, dann ins Kino. Gut gestern kam noch eine doppelte Cocktailrunde im Mr. Q dazu. Die Cocktails waren zwar günstig aber nichts im Vergleich zum Sausalitos. Das muss man mal ja so sagen.

An dieser Stelle (Mr. Q) hab ich dann auch gelernt wie wenig manchen Mädels an Sprit (Alkohol) vertragen. Für mich selbst kann ich zwar nicht in Anspruch nehmen alle Welt unter den Tisch zu trinken, aber 2-3 Cocktails sind schon drin. Aber zurück zu den Mädels. Einige werden mit Alkohol locker, andere weinerlich und wieder andere anhänglich. Ich will hier ja keine Namen nennen, aber es hat rund 2h gedauert bis ich meinen Pulli zurück hatte und noch mal rund 1h bis ich ihn wieder für mich allein hatte. Und dann immer dieses gefummel… ich fühl mich ja so erniedrigt, so missbraucht, ausgenutzt, schäbig und schmutzig. Ich glaube ich muss schon wieder duschen… wo ist das Waschbenzin und die Wurzelbürste? *schrupp*

Ach ja, hab bei der Tombola im Kino ein neues Auto gewonnen. Das war mal richtig geil. Ein nigel nagel neues Auto. Einen dieser neuen Mini Cooper, rote Karosse, weißes Dach und sechs Speichen-Alufelgen. Hab gestern Abend auch noch gleich eine Spritztour gedreht, gute Straßenlage und noch besser im Anzug. Nun kann ich ja meinen alten getrost in Rente schicken.

Leider wurde der Cooper erst im Verhältnis 1:60 ausgeliefert Denke aber das war nur ein Missverständnis.

Glaube er ist übernacht ein wenig gewachsen, wenn ich ihn gut pflege wächst er vielleicht noch etwas.

Mittwoch, 3. August 2005

Boudu

Boudu
Es sollte Berg auf gehen, was meiner Meinung nach nicht schwer ist. Und tatsächlich es ging. Es kam ein Film der meine Affinität für (süd-)französische Filme gut entgegen kam. Ach ja. Dieses Licht… schon was ganz anderes als die tiefen Häuserschluchten in New York oder das graue Wetter in London (ich war noch an keinem der genannten Orte *g*). Aber einen französischen Film.. ja das riecht man. Außerdem kommen in jedem französischen Film, praktisch als Bestätigung des leichten Lebens, mindestens ein Paar nackte Brüste drin vor. Um es mit Heikos Worten zu sagen: PORNO.

Dieser Film ist mal wieder ein Remake. Allerdings weiß ich jetzt nicht so recht wer von wen abgekupfert hat. Ich denke das original ist schon aus Frankreich Boudu sauvé des eaux von 1932. Dann kamen die Amerikaner mit Down and Out in Beverly Hills in 1986 und zu guter letzt setzen die Franzosen wieder einen drauf Boudu 2005.

Nichts desto weniger Trotz ist die erzähle Geschichte recht lustig. Der lebensmüde Clochard Boudu (Gérard Depardieu) wird widerwilliger weise vom Galeristen Christian (Gérard Jugnot ist auch der Regisseur) gerettet. Doch nach dieser heldenhaften Tat überredet ihn seine Praktikantin (Constance Dollé), an die sich Christian eben noch ran machen wollte, noch den armen Menschen mit nach Hause zunehmen und zupflegen. Kaum dort angekommen beginnt er schon das Regiment zu übernehmen, der ungehobelte Kerl ist komplett schmerzfrei. Sprüche wie „der Maulwurf wühlt schon“ und die stets offene Klo-Tür sind nur Fragmente seiner herrlich schrägen art.

Mit der Zeit richtet sich Boudu häuslich bei Christian und seiner Frau Yseult (Catherine Frot) ein. Seine unkomplizierte Art mit dem seinem und dem Leben andere umzugehen schmeckt Christian ganz und gar nicht, er will ihn los werden, doch seine Frau und die hübsche Praktikantin sind da ganz anderer Meinung. Boudu schnorrt sich aber nicht nur durch, er beglückt auch Christians Frau und die junge strengkatholische Praktikantin. Mit Christian geht es der weil immer weiter Berg ab, der Galerie geht es alles andere als gut, seine Frau schläft mit dem ungebetenen Gast und auch seine Praktikantin, an der er schon so lange am graben ist dabei (nach einander versteht sich).

Als sich die ganze Sache immer weiter zuspitzt nimmt Boudu die Sache selbst in die Hand, er rückt den faulen Künstler der seit Monaten keiner Bilder in der Galerie abgeliefert hat den Kopf zurecht und nach dem Yseult nun endlich schwanger ist (von ihm) verschwindet Boudu wie ein lauer Wind in der Nacht.

Ein streckenweise lustiger aber auch nervender Film aus dem sonnigen Südfrankreich. Von mir bekommt der Film eine 3+.

Reminiszenz an alte Zeiten

Es st doch immer wieder schön, die Musik zuhören mit der man DAMALS aufgewachsen ist. Bei mir waren das eher die Radiosendungen der 80er, die Ärzte, etwas Fun-Punk, The Cure und noch ein paar andere Bands.

Aus lauter Bedarf nach Früher hatte ich, wo ich ja jetzt wieder S-Bahn fahren muss. Meinen alten Walkman rausgeholt und ihn mit den alten Kassetten gefüttert. Dabei tat ich unbeabsichtigter weise einen Glücksgriff. Meine alte Kassette der Fury’s (Fury in the Slaughterhouse) Ok, es ist keine so alte Kassette, ist ein Mitschnitt des Best of’s von ’99.

Ich mag die Jungs echt. So viele schöne Erinnerungen an die Musik. Sind sie, die Local-Heroes Hannovers, eigentlich auch außerhalb bekannt?

Wer kennt Sie nicht? Bitte melden!

Alltagsroutine

Wie immer bringt es Calvin auf den Punkt.

Calvin & Hobbes
Wie müssen uns auflehnen, gegen die Tyrannei der uns auferlegten Fesseln der Gesellschaft. Als erste Konsequenz werde ich heute die obersten Knöpfe meines Hemdes offen lassen. Vielleicht ist es nicht dasselbe wie sich vor einem Autokraftwerk anzuketten. Aber Jede Rebellion beginnt im Kleinen.

Also ihr großen Bonzen da oben, nehmt euch in Acht! Wenn bald alle so denken wir ich, laufen wir hier zu Hunderten, ach was sag ich, zu Tausenden (halb) nackt durch die Gegend!

Umzugsunternehmen S.Kracht und Sch.Eppert

Als erstes: Memo an mich – ich habe keine zeit mehr, wenn man mich fragen sollte.
Es war wieder Di. Es war wieder dieser Fall, Olly fragte wieder ob ich heute Nachmittag mal kurz Zeit hätte. Noch voll im Tran sagte ich auch noch zu.

Mittags treffen auf’m Parkplatz und ab zum Ort des Geschehens, zu meinem Leidwesen ohne Mittagessen. Dort abgekommen, eine riesengroße Altbauwohnung in der Nordstadt stellt ich erleichtert fest, dass es sich „nur“ um den erste Stock handelt. Und die meisten Sachen schon raus getragen und im Transporter verstaut waren. Bei einer kurzen Einweisung schleppten Olly und ich noch 2 Schränke raus und guckten erst mal den anderen beim verladen zu.Ok, Olly guckte ich holte mir ein Brötchen, weil: ohne Mampf kein’ Kampf.

Interessnt war, dass die anderen Umzugshelfer ein paar nette Studenten in farbenfrohen schwarzen Klamotten waren. Und lustig war, dass der eine Kaffee und der andere Brötchen hieß, zumindest stellte man sie mir so vor. Naja, ich verurteile niemanden ob seines Namens.

Der Schock kam, als wir dann vor der neuen Wohnung bzw. dem neuen Wohnhaus standen. Keine 5min Fahrt mit dem Auto aber 4 Stockwerke hoch. Ich weiß was ihr denkt und ihr habt recht, die neue Bude war tatsächlich die im 4. Stock! und das Treppenhaus war schon pervers eng. Aber was Fachleute sind lassen sich nicht aufhalten. Man wohl mit fug und recht sagen, das wird zwei rund 50% der Einrichtung von der Straße hoch... ja alle 1000 Stufen bis in den vierten. Zumindest fühlte es sich zwischendurch so an.

Dummerweise wollte auch keiner der Passanten uns etwas abkaufen, und so hieß es dann bei der Couch erstmal Pause. Man mag ja sagen, was man will, aber ein Sofa auf der Strasse hat was. So chillig kann man sie wohl kaum hin flezen.



Nachdem aus den paar stunden dann schon knappe 5 geworden sind und fast alles in der neuen Wohnung verstaut war klinkten wir uns aus, und gingen erst mal ins Star-Diner was essen. *lecker* Heute waren zu unsere Überraschung auch noch zwei sehr nette Kellnerinnen da. Olly der lustgreis wollte nach kurzem überlegen gleich wieder beide beglücken, aber da hab ich dann mal lieber Notbremse gezogen.

Die Hausaufgabe des heutigen Tages:
Jeder durchsucht seine Adressbücher, ICQ-Listen etc. und löscht die Leute die in absehbarer Zeit umziehen. Es ist hart aber zwei Dienstage mit renovieren bzw. Umzug reichen mir erstmal.
Edit: Die Androhung aus ihrem (der umziehenden Frau) Forums-Namen Frau Leiche eine Frauenleiche zu machen war nicht ernst gemeint. Nur war die Mamor-Tischplatte grade etwas sehr schwer gewesen.... Ich denke das ist verständlich

Montag, 1. August 2005

Ich hab’s durchschaut!

Wer kenn nicht die kleinen Tricks der Industrie? Der Preis bleibt gleich aber die Packung wird kleiner. Oder halt das Kleinpackungen immer teurer sind als Große. Aber was mir eben aufgefallen ist ja noch viel raffinierter. Aber ich hab's ja voll gecheckt... Nicht mit Leo...! ;)

Mein Spülmittel war alle, passiert schon mal, also die neue Flasche aus dem Schrank und aufgemacht. Eine der so genannten Vorteilspackungen, 750ml. Der Trick hier ist: Man (zumindest ich) kann es nicht dosieren. Sobald man dieses weiche Plastikgebinde anfasst steigt der Spühlmittelpegel schon bis an den Ausguss (Oberkante Unterlippe). Sobald man nun etwas davon ausgießen will kommt gleich ein solcher Schwall, dass man noch das Geschirr der Nachbarn mitwaschen könnte.

Nicht das ich so ein penetranter Körner fressender, Rentierpulli tragender, verwirrter alternativer Umweltschützer bin, und immer nur eine Messerspitze Waschmittel verwende… aber immer hin ist es ja meine Kohle die da ungenutzt durch den Abfluss geht.

Jedenfalls finde ich, dass diese Großpackung zum verschwenden animieren bzw. es ja gar nicht anders geht. Hm, oder ich muss das ganze mal umfüllen.

Vorstellungsgespräch - Teil 1

Auf der suche nach einer Praxissemesterstelle mit Diplomarbeit war ich heute bei der Firma in Hildesheim, die mir mein einer Prof. aufoktroyiert hat. Ganz Toll. Im Prinzip hab ich nichts gegen Hildesheim. Das doofe ist nur, das man zwischen 30 und 45min mit der Bahn unterwegs ist, dazu kommen noch mal 20min mit der Bahn von mir zum Bahnhof. Aber das lass ich mal außen vor. Sowas kann in Zukunft ja die Regel werden. Der Termin war um 10:00. Durch den Fahrplan der DB war ich leider schon um 9:20 vor Ort. Um nicht vor der Tür rum zulungern bin ich etwas durch die Einkaufsstrassen von Hildesheim gepilgert. Kam mir etwas trostlos vor. Eigentlich kenn ich von der Stadt auch nur die Altstadt, die Kirchen und das Römer und Pelziaeus–Museum, was echt super ist.

Und da es am Hbf dort nicht mal eine Toilette gab, verging die Zeit auch nur sehr langsam. Komisches Städtchen. Wenigstens einen McD haben sie wo man seine Notdurft verrichten kann.

Nach dem alten Spruch: 15min vor der Zeit ist des Soldaten Pünktlichkeit. Stand ich dann auch vor der Tür meines potentiellen neuen Arbeitgebers. Leider stand ich da dann auch recht allein, weil nämlich noch keine Seele da war, also außer mir. Also stiefelte ich wieder los, eine Prepaid-Karte für mein Handy kaufen, das ich zur Not mal anfragen kann, wo die Leute den sind. Komischer Weise lade ich das Ding immer auf, aber im Fall der Fälle ist es grundsätzlich alle. Ein verblüffendes Phänomen.

Als ich dann 10:05 wieder vor der Tür stand, machte mir dann wenigstens wer die Tür auf. Der recht junge Chef (ca. 30) hatte just aufgeschlossen. Das ganze Spricht nicht grade für eine Firma nach meinem Geschmack.

Kaum eingetreten erzählte er mir was sie da so machen. Leider hab nicht allzu viel verstanden, da es sich offensichtlich ganz und gar nicht um mein Fachgebiet handelte. Putzig ist, die ganze Firma ist in einer 4-Zimmer Wohnung untergebracht. Das ganze erinnerte mich an die eine oder andere LAN die bei irgendwelchen Leuten zu Hause stattfanden. Überall standen Rechner rum. Sogar einer mitten im Flur, Messeposter an der Wand und viele Kartons gefüllt mit Altpapier. Etwas chaotisch.

Das eigentliche Gespräch dauerte dann auch nur noch 30min. Aber schlauer bin ich immer noch nicht. Er zählte ein paar Themen auf wo ich was machen könnte. Aber etwas Konkretes hat er noch nicht auf Lager. Außerdem gibt es da noch einen anderen Bewerber und wenn der sich ein Thema auswählt, dann kann ich es nicht mehr machen. Naja, und da sie ja grade soooo viel zu tun haben (viele Aufträge), sind auch grade alle in Karlsruhe und/oder im Urlaub. Entscheiden sollte ich mich dann aber schon sehr bald, aber anfangen lieber erst im September oder noch besser im Oktober, November. Weil sie dann mehr Zeit haben.

Also echt ich wollte ihm eine faire Chance geben. Überraschenderweise kam er ja auch mit recht interessanten Ideen rüber, aber so was? Eine 5-(fünf)Man Firma wo immer alle unterwegs sind… Die Betreuung kann ich mir schon vorstellen. Der größte Knackpunkt ist aber, dass sie, weil sie immer so lange machen, erst um 10:00 anfangen. Das würde dann auch für mich gelten; Arbeitsbeginn um 10:00 +8h wäre ich frühestens um 18:00 durch und dann noch die Heimfahrt. Super. Wenn das nicht nach Spaß klingt?

Da fang ich doch lieber um 7:00 oder 8:00 an und hab noch was vom Tag.

Tja, am 19.8. ist das nächste Gespräch. Die anderen Firmen bei denen ich mich bisher beworben hab, kam außer der Empfangsbestätigung leider noch nichts. Das ist aber auch erst 3-4 Wochen her.

Der Adler ist gelandet…

…ich wiederhole: Der Adler ist gelandet. Gestern gegen 16:00 sind meine Eltern wieder in den heimischen Gefilden eingetroffen. Wiedererwartend blieb die Stimmung ruhig, fast schon gelöst. Was wohl auch daran lag, dass ich mich die ersten 1-2h still in meiner Bude aufgehalten hab. Wer keine Angriffsfläche bietet lebt sicher. Aber dann kam mein Vater rüber geschlichen. So unauffällig ein Elefant im Sahnequark. Na wenn sie nun schon ausschwärmen mich zu suchen, kann ich sie auch auf ihrem Terrain stellen. Angriff ist ja immer noch die beste Verteidigung. Nach allem was ich so rausgehört hab, war die Nordlandreise wohl gut gewesen.

Nur (ja, ohne meckern geht es nicht) das essen war etwas gewöhnungsbedürftig. Es war wohl nicht schlecht, nur zu knapp bemessen und ein 3-Gänge-Menü (Dinner, es wird gegessen was auf den Tisch kommt) zog sich jeden Tag über den ganzen Abend. Das heißt von 19:30 bis Mitternacht. Und das wo meine Eltern normalerweise um allerspätestens 22:00 im Bett liegen.
Dementsprechend müde waren sie beiden dann wohl auch jeden morgen wieder aus den Federn geklingelt worden.

Ach ja und was mitgebracht haben sie auch. Oh wunder, den tag hab ich mir gleich dunkel-tief-schwarz-rot am Kalender angemarkert. Und was gab es? Eine Tüte norwegische Zitronenbonbons und eine 5cm große Holzimitat-Figur von einem Troll.

Wie schon des Öfteren mal erwähnt hab ich keine Kamera also beschreibe ich den kleinen Mal, also den Troll: 5cm hoch, große Ohren, eine lange rote Nase, lange strubbelige (Warm strubbelig, aber Struwwelpeter?) schwarze Haare. Er ist natürlich nicht nackig, sondert trägt eine blaue Latzhose mit einer Aussparung für den Schwanz. In der Rechten eine Werkzeugtasche, in der Linken einen Fuchsschwanz und den Schalk im Nacken. Um den kleinen Kugelbauch trägt der modebewusste kleine einen schwarzen Gürtel mit kleinen Taschen und Werkzeug. Es scheint eine Art Mischung aus Brückentroll, Hobbit (weil ist Barfuss), Al Borland (weil trägt kariertes Flanellhemd) und Wurzelgnom zu sein.

So ein ulkiges Geschenk/Souvenir hätte ich meiner Mutter nie und nimmer zugetraut. Glaube echt sie wurde einer Hirnwäsche… hm, kann man was waschen was nicht da ist? … also umgepolt wurden sie. Danke sag ich da, so kann es bleiben und langsam besser werden.

Sonntag, 31. Juli 2005

Pimp my Burger und Operation Dessert Storm

Aber von Anfang an, das Szenario: Verschlafen, grade in der dusche, Handy nicht gehört, kein Abendessen, Olly schon vor der Tür. Das ist mir ja noch nie passiert!

Also husch ich halb im Adamskostüm (was mir den Zeitpunkt mal wieder etwas eng saß) an Fenster gucken wer mich da so rüde aus der Dusche treibt. Und? Na klar, unten steht Olly und lacht sich scheckig als ich in Shorts und Handtuch runter gucke. Also den kleinen Lachsack rein gelassen, das inzwischen kochende Spaghettiwasser einfrieren (kann man immer gebrauchen) und die Sauce in den Kühlschrank. Man so hatte ich mich noch nie in der Zeit vertan.

Aber was soll’s, anziehen abschließen und los. Geplant war: Star-Diner dann Kino und anschließend auf’s Maschseefest.

Und wo mein Abendessen ja leider ausgefallen ist, spendierte Olly einen Burger-Gutschein. Danke noch mal an dieser Stelle. Leider komm ich mit einem Burger nicht sonderlich weit, auch wenn man es mir nicht ansieht. Also handelte ich mit dem netten Kellner erstmal ein ordentliches Tuning für meinen Hamburger aus. Pimp my Burger hier in Hannover! Da kann MTV noch was von lernen. *g* Aber da war noch lange nicht genug. Denn das eigentliche Ziel des Star-Diner Besuchs waren ja die Waffeln. Und so starteten wir den Dessert Storm. Praktisch die heiße Schlacht am kalten Buffet. Sehr lecker.

Nach dieser kulinarischen Scharmützel ging es weiter ins Kino. Keines der großen Multiplexe, nein eines dieser kleineren Art-House-Kinos. Gezeigt wurde Love Song for Bobby Long. Ein sehr schöner Film. Auch wenn Olly bei fast jeder Szene mit der hübschen Scarlett Johansson zu stöhnen begann. Recht angsteinflößend. Noch schlimmer waren aber die zwei die schräg hinter uns saßen die erst das Handy 2min haben klingeln lassen und dann beim zweiten Anlauf auch noch im Film rangegangen sind. Elendiges Pack!

Nach so viel Herz kam dann auch noch was für’s Auge, ok Olly war ja schon bedient. Wir drehten noch eine kleine Runde durch den Rotlichtbezirk von Hannover. Hier hatten vor einiger Zeit ein paar angesagte Clubs aufgemacht. Aber da dort nicht so richtig viel los war blieb es bei einem kleinen Spaziergang. *g* Es war lustig, man (ich) merkte seit langem wieder das Olly nicht aus Hannover kommt, so erstaunt angetan er vom Gehry-Tower war. Putzig.


Gehry-Tower


Zum Ausklang ging es dann, nein nicht auf Maschseefest wie geplant, sondern ins Alex. Aauf einen kleinen Absacker. Leider war der dort kredenzte Sex on the Beach nicht wirklich lecker. Aber vielleicht bin ich auch nur verwöhnt. *g*

Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Abend. Jeder Zeit wieder.

Freitag, 29. Juli 2005

Früh übt sich...

So sieht es auch mein lieblings Kind Calvin (heute mal ohne Hobbes).

Es ist wieder wie früher, das hätte ich sein können und die Mutter hätte die Meine sein können. Es ist aber auch schlimm, als Kind darf man sich halt nur solange frei entfalten bis es einer der Erwachsenen sieht.

Calvin Ohne Hobbes

Der lange Weg zum Ziel oder die Mär vom iTunes-Music-Store

Kennt ihr das? Da gibt es was Neues und das will man mal ausprobieren. Andere die das schon machen erzählen einem immer mehr, und machen einen noch neugieriger?

So ging es mir mit dem iTunes-Music-Store (extra keine Links, wer zu den Seiten hin will kann googlen). Eine ganze Zeit war es nicht mein heiliger Gral aber doch unerreichbar, wo ich ja keine Kreditkarte besitze. Dieser Internet-Musik-Laden, betrieben von Apple, ist geschickter weise gleich in den (zur Zeit) von mir favorisierten Mp3-Player iTunes (man sieht es am Namen) integriert. Ob das noch unter Produktplacement fällt? Weiß ich nicht.

Eigentlich will ich auch keine Werbung dafür machen, dafür werde ich dieses Angebot wohl eh viel zu selten Nutzen. Aber ich möchte von meiner Odyssee berichten wie ich es nun nach knapp einem Monat doch geschafft hab mich dort zu registrieren. Vielleicht kann ich ein oder zwei anderen armen Seelen ja so ein paar Nerven sparen.

Seit dem nun dieser Musik-Shop die Möglichkeit eingeräumt hat, das man dort auch mit einer normalen EC-Karte einkauft, bzw. sich anmeldet. War die Unerreichbarkeit gebrochen. Es sollte so einfach sein. Man richtet sich einen Account bei Firstgate ein und kann sich 24h später mit diesem Account bei dem Musik-Laden anmelden. Hm, ok jetzt wo ich es schreibe klingt es nicht mehr so einfach.

Wie sich herausstellte sollte es auch gar nicht so einfach sein. Wie erwähnt habe ich fast einen Monat gebraucht um das Problem zulösen. Nach einigen eigenen Versuchen schrieb ich einige Emails an die Support-Hotline (die bei solchen Firmen leider immer sehr schlecht zufinden ist). Die dortigen Leute meldeten sich wider erwartend sogar fast umgehend. Leider immer mit demselben Text. Ich solle einen Cookie-fähigen-Browser verwenden und wenn das nicht hilft, ihnen nähere Angaben über meinen Rechner, OS, Internetanschluss, Schuhgröße, Lieblingsessen und das schönste Ferienerlebnis schicken.

Tja, so ein Problem nagt nach einiger Zeit schon an der eigenen Form, denn eigentlich studier ich ja so was. Und da sollte ich mich damit ja auch auskennen. Ja, sollte ich echt. Doch leider gingen die Tage ins Land und summierten sich zu Wochen, ohne das ich auch nur den Schimmer einer Lösung hatte.

Gestern bemühte ich dann sogar schon meinen Trumpf, meinen Apple-User-Geek der gerade in den USA weilt. Durch die Zeitverschiebung und seine Arbeit kam er aber noch nicht zum recherchieren. Aber dann nach dem ich es schon bestimmt tausend mal erwähnt hatte, kam olly mit der Idee. Ich sollte das mal ins Apfeltalk-Forum schreiben.

Und, oh Wunder, ich war nicht der einzige der dieses Problem hatte. Das gefühl zu einer großen Gemeinschaft zu gehören durchströmte mich. Auch die Lösung war hier zufinden, es war so banal, so auf der hand liegend. Ne, ok, eigentlich nicht, aber vielleicht wäre ich auch in 10 Jahren oder so mal drauf gekommen.

Der Ansatz ist: Mein Internet-Browser (Firefox) mag das iTunes nicht, oder umgekehrt. Jedenfalls kommen die beiden nicht mit einander klar. Wenn man diese oben beschriebene Anmelde-Orgie allerdings mit dem IE oder einem X-beliebigen anderen Browser veranstaltet ist der Drops in Null-Komma-Nichts gelutscht.

Tja und so bin ich nun angemeldet. Allerdings will ich da eigentlich gar nichts mehr kaufen. Es war wohl eher mein Ehrgeiz der mich da weiter getrieben hat. Na vielleicht gibt es demnächst mal wieder ein paar Gratis-Alben die ich da abstauben kann, frei nach dem alten Wahlspruch: „Löschen kann man es immer noch.“ *g*

Mein Pub

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