Montag, 10. Oktober 2005

Lokalpatriotismus

Letzens hatte ich mal wieder einen Anfall von brennender Neugierde auf die Geschichte. Im Besonderen die von Hannover. Einige Sachen weiß man ja noch aus der Schule oder von den Museumsbesuchen, aber ich wollte es noch etwas genauer wissen. Ziel des Interesses war das Königreich Hannover. Wo kam es her, und wo ging es hin? OK, wo es her kam war mich eigentlich nicht so wichtig, aber so ein bisschen das drum herum wollt eich schon kennen lernen. Und wo fängt man im Zeitalter von Computern und Internet an mit der Recherche? Genau, bei Wikipedia, das ist immer eine gute Adresse so auch hier.

Das hier in Hannover die Welfen aktiv waren ist wohl bekannt. Auch das sich der derzeitige Prinz sich inzwischen, prügelnder Weise, nach Monaco abgesetzt hat auch. Aber das davor wollte ich ja näher kennen lernen. Wie es dazu kam, dass der König von Hannover gleichzeitig König von England, ihr wisst schon, diese kleine Insel da oben in der Nordsee *g*, war. Tja, das wusstet ihr nicht, was? Ja, ab und zu kann man hier noch was lernen.

Wappen des Hauses von Hannover
Dieser Umstand erklärt auch wieder, warum Hannover und England die gleiche Hymne haben, zumindest Musik mäßig. Vom Text her gefällt mir der Hannoversche besser, erstens weil man ihn wesentlich leichter versteht und zum zweiten, weil er diesen Gänsehautfaktor hat. Wer es mal ausprobieren mag, hier gibt es die Musik und der Text steht hier:
Heil Dir Hannover, heil!
Freude werd' Dir zuteil,
Freude stets mehr.
Jauchze, Du Engelschor,
Dringe zu Gottes Ohr!
Mit Deinem Freudenchor:
Gebt Gott die Ehr'!

Gott gab den Freudentag,
Was tief verborgen lag,
Kam nun ans Licht.
Zage nicht, Erdensohn,
Wenn schwarz die Wolken droh'n,
Gott hälz auf seinem Thron
Waag' und Gewicht.

Er führt alles aus,
Schützt unser Welfenhaus
mit mächt'gem Arm.
Eintracht ist Gottes Band:
König und Vaterland
Reichen sich Herz und Hand
Heilig und warm.
So denke das reicht erstmal für einen Eintag mit Inhalt, Wer noch auf eigene Faust weiter lesen will, kann dies hier, hier und natürlich hier machen.

~ Lynyrd Skynyrd - Sweet Home Alabama ~

Geldsorgen!?

Es ist echt gemein, da haben mit meine Eltern wirklich etwas Schönes eingebrockt. Nicht etwa das ich jetzt Schulden oder so was geerbt hätte. Nein, ich meine diese unterschwellige Erziehung die sich grade bemerkbar macht. Frechheit, da konnte ich mich gar nicht gegen wehren.

Da habe ich, zumindest vorläufig, einen Job (Praktikant), verdiene auch Geld und doch weiß ich nicht was ich damit machen soll. Auf der einen Seite will man (ich) es ja auch mal für so unvernünftige Dinge wie ein Handy (hab ja keines) einen Mp3-Player oder einen Laptop umsetzten (ja, ich hab einen teuren Geschmack, aber will auch nicht alles auf einmal haben). Auf der anderen Seite beißt sich das total mit dem, was ich die letzten Jahre meines Lebens, immer so unbemerkt, von meinen Eltern mitbekommen hab. Das Gewissen. Danach würde ich das Geld in ein paar Klamotten und andere nützliche Sachen investieren und den Löwenanteil sparen.

Dieses Gewissen hasse ich, da kann man nicht mal in Ruhe sein eigenes hart verdientes Geld verjubeln. Hm, vielleicht brauch ich einen Nebenjob. *g* Dummerweise kann ich aber auch die Einstellung meiner Altvorderen verstehen. Die verfolgen das Motto; Spare so hast du in der Not. Auf mich umgemünzt heißt das, die nächste unverhoffte Rechnung kommt bestimmt, bzw. Spare deine paar Mark Euro für ein neues Auto/ eine eigene Wohnung… Aber so was ist noch alles soweit weg.

Geld
Auf jeden Fall ist das doof, wenn man bei jedem größeren Betrag Gewissensbisse hat. Menno, aber will ja hier nicht meckern (jammern), dass ist ja etwas, mit dem ich allein klar kommen muss. Und wer weiß, vielleicht ist es ja auch zu etwas nütze.

Sonntag, 9. Oktober 2005

Ich eile zur Ehrenrettung…

Nicht zum ersten Mal hatte ich hier meinen Unmut über den Sneakmoderator Heiko freien lauf gelassen. Aber er hat sich mächtig ins Zeug gelegt und ist Zähneknirschend über seinen Schatten gesprungen. Als erstes, gab es am letzten Mittwoch, in der Sneak, das heiß ersehnte Poster vom Wandelnden Schloss. Ein super Anime-Streifen wie ich finde, auch die Buchvorlage ist sehr lesenswert, Kritiken folgen noch, versprochen.

Das wandelnde Schloss
Na und dann lag ja heute die Reise der Pinguine und The Brothers Grimm an. Ein langer Kinotag an dem ich auch noch, absolut unbeabsichtigt, je eine Freikarte von Heiko abgreifen konnte. Super, zwei Filme gratis gesehen. Danke Heiko.

Ach, schon mal als kleine Vorabkritik:
Die Pinguine haben mir gut gefallen, teilweise etwas traurig, aber gut gemacht. Und die kleinen Monochromlinge (die Kücken) sind super süß. Nicht wirklich was für Kinder aber schon sehenswert.

Die Brüder Grimm ist eine echte Verwurstung aller un/möglichen Grimm’schen Märchen. Teilweise wusste ich nicht mal, dass die entsprechenden Mär von den beiden Geschichten Sammlern stammten. Leider reißen die großartigen Kulissen nichts raus. Guckt euch lieber die süßen Tierchen an.

Donnerstag, 6. Oktober 2005

Ganz schön laut

Mein kleiner Rechner der hier neben meinem Schreibtisch steht, hat einen Weg, einen Schlag. Um genau zu sein, der Lüfter von der Grafik-Karte. Warum ich das hier schreibe? Weil des Ding so laut schrabbelt, das ich die Boxen aufdrehen musste. *g* Ok, ist nicht der Weisheit letzter Schluß, aber für's erste muss des klappen. Also wenn ihr dem nächst was kommentieren wollt, dann schreibt etwas lauter. :)

Lärm

Mittwoch, 5. Oktober 2005

Deute die Zeichen…

… aber richtig! Eine weitere Folge der Erfolgserie: Wie würden Sie entscheiden?

Heute Morgen bat ich meine Mutter, die eh einkaufen gehen wollte mit etwas Desinfektionslösung mit zubringen, da ich ja zurzeit immer erst sehr Spät zu Hause bin und die Apotheken da schon immer zu haben. Dass das ganze erstmal in einer Diskussion endete, was ich denn damit will etc., hätte mir ja eigentlich klar sein müssen, als ich dann leicht genervt mein Geld wieder einstecken wollte meinte Muttern dann in diesem Herrlich vorwurfsvollen Ton noch, dass sie es machen würde, auch wenn sie nicht einsieht warum.

So weit das Vorspiel, eben komm ich Heim, das leere Beispiel-Fläschchen und das Geld lagen immer noch auf dem Tisch, keine Notiz, keine neue Flasche. Tja, wie deutet der junge Fährtenleser diese Spuren? Richtig, ich bin vom Worst-Case (Mist, jetzt schreib ich auch schon in Englisch) ausgegangen, das es vergessen wurde. Also ich schnell die Flasche samt Geld geschnappt, aufs Rad geschwungen und schnell zur Apotheke geradelt.

Als ich wieder daheim war, steht ganz allein und verträumt die morgens bestellte Lösung, Wieder ohne Hinweis. Na toll, dann hab ich jetzt also 2 Flaschen. Na man gut, das sich das Zeug, ungeöffnet, Jahre lang hält. Kurz nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, klickte es im Schloss (ja, hier hat jeder für alles einen Schlüssel, ist manchmal sehr nervig) Muttern blökt rum, warum ich denn noch mal los war, ich hatte sie doch heute Morgen schon beauftragt, und es war doch wohl ersichtlich, das sie das Zeug schon bestellt hatte.

Ach ja? Also ich sah nichts. Aber wie sie (Muttern) dann in Sherlock Holmes-Manier die Spuren deutete machte es einen Sinn, nur drauf gekommen wäre ich wohl nie. Da sie die Flasche bestellt werden musste, brachte sie das Beispielgebinde wieder mit, und das Geld hatte sie nicht angerührt, weil sie die 5€ ausgegeben hat. Klar, das hätte wohl jeder erraten, nur ich nicht. Aber so war ich eben noch mal 15min an der frischen Luft, und hab nun genug Spray für die nächsten Jahre und habe Geld gespart, nicht nur, dass was ich ausgegeben bekommen hab, nein auch habe ich so eben auf das teure Essen in der Stadt vorm Kinobesuch verzichtet, weil ich ja radeln war. So gesehen, ein doppelter Gewinn. Danke Muttern, vielen Dank.

Dienstag, 4. Oktober 2005

Witzig ist es schon

Wer in der letzten zeit mal seinen Fernseher angeschaltet hat, kam wohl so wie ich nicht um diesen Du-bist-Deutschland-Spot herum. Ich muss ja zugeben, den haben sie sehr nett hinbekommen. Auch wenn ich einige der Leute da nicht kenne, was wohl normal sein dürfte. Auch, dass ich ein paar der Leute nicht mag, stört mich in diesem Falle nicht. Da ich mit dem was sie mir sagen wollen was anfangen kann. Finde so was muss mal gesagt werden. Hoffe es bringt etwas.

Du bist Deutschland
Besonders lustig finde ich hierbei den Sachsen (meine Lieblingsossis) der grade mit dem Autoreifen rumhantiert und in seinem unvergleichlichen Dialekt sagt:
Mach’ ma’ uns de’ Händä schmuz’sch.
Gaaanz großes Tennis Fernsehen ist das. In diesem Fall mag ich das. Da er Spot eh so ein Gemeinschaftgefühl vermittelt wäre es ja auch nicht richtig diese armen Menschen zu benachteiligen. Wo kämen wir denn da hin? Auf jedenfall nicht mehr auf die erwähnten 82 Millionen. *g*

Ach, ich Mag den Spot echt, wer ihn noch nicht kennt, hier kann man ihn sich ansehen.

„Ich hasse SAP!“

Das ist doch mal eine Aussage. Und ich hab nur 4 Wochen gebraucht um sie zu artikulieren. *g* Heute an Kaufmannsneujahr, am Freitag war Geschäftsjahresschluss, gab’s Krapfen und wieder jede menge für mich zutun. Unter anderem Angebote schreiben. An sich ist das ja nichts schlimmes, in Zeiten von Copy und Paste (sind ja eh immer Standart-Texte) geht das ja recht fix. Doof ist des nur, wenn man das wie bei der Firma wo ich bin, mit einem Warenkoordinierungssystem (die nutzen SAP) machen muss.

SAP R3
Der Umgang mit dem Rechner ist ja nun nichts neues für mich, und auch die ein oder andere Software, die nicht von Microsoft stammt habe ich schon benutzen dürfen, aber mit diesem SAP komm ich nicht klar, da gibt es so viele Häkchen, Kästchen und Kürzel die man da eingeben muss, da bekommt man doch eine Krise. Und das schlimmste, selbst wenn man sich mit Rechner auskennt, es nützt einem rein gar nichts, weil alles anders heißt und anders funktioniert als man es gewohnt ist, bzw. als man denkt. Und Sachen wie Speichern und drucken sind eh nur in den dafür vorgesehenen Arbeitsschritten zu machen.

Als Bonbon wird dann auch gleich bei jedem Druck eine Kopie des Angebots zusätzlich (unlöschbar) auf dem Server angelegt. Also nichts mit, mal gucken wie’s ausschaut.

Bäh, ich mag das Programm nicht. Mich wundert es aber das SAP in ihrem Bereich der Weltmarktführer ist. Entweder, die anderen Benutzer sind stoisch genug um nicht mit dem Beil auf den Rechner los zugehen oder die anderen vergleichbaren Programme am Markt sind noch schlimmer. Ich weiß es nicht. Aber Grausam ist es doch.

Als kleine Hilfe habe ich heute ein kurzes, selbstgemachtes Skript (eine Art Handbuch) bekommen. Das Pamphlet passt grade so in einen dicken Aktenordner…

Vatern ist krank

Das ist echt mal was das nur alle zehn Jahre mal vorkommt; Vatern bleibt freiwillig im Bett und sagt er ist krank. Erschreckend. Hoffe es ist nichts ernstes. Mach mir da ja schon Sorgen.

Obwohl er das hier nicht liest von mir eine gute und baldige Besserung.

Nachtrag: Ist so richtig krank, mit Fieber Husten und allem was dazu gehört. Hoffe mal der fängt sich wieder, und steckt nicht alle an.

Mein Pub

Grün wie Irlands weite Auen

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