Samstag, 29. Oktober 2005

Fallen der Technik

Nun hab ich also wieder ein Handy. Bin auch super zufrieden, muss mich nur noch an des neue Gerät gewöhnen, normal. Den Abend als es ausgepackt und freigeschaltet wurde hab ich noch eine E-Mail mit der neuen Nummer rum geschickt. Was man halt so macht in der Mediengesellschaft.

Die Tage danach hab ich dann, auch normal, mit dem neuen Spielzeug rumgedaddelt, versucht alles rauszufinden und ein paar Fotos geschossen. Erstaunlich was die neuen Geräte alles können z.B. das Telefonbuch, meine alten konnten zu jeder Telefonnummer einen Namen – immerhin maximal 16 Zeichen – speichern. Im neuen nennt sich das ganze schon Kontakte und genau das findet man dann auch, hinter einem Namen kann man hier nicht nur Handy-, Festnetz- und Faxnummer der Person hinterlegen, sondern auch E-Mail- Wohn- und Internetadresse, Geburtstag und vieles vieles mehr.

Tja, wenn man sich dann Wundert warum niemand anruft erfährt man, dass die Mail mit der Telefonnummer bei keinem angekommen ist. Das erklärt natürlich einiges.

ABER, eben, als ich laufen war, verpass ich auch noch den ersten Anruf! Schweinerei. Und wer war es? Keine Ahnung, der/die schlaue Anrufer/in hatte natürlich die Nummer unterdrückt. Genial. Naja, ich nehme es mal sportlich und sage mir: Wenn es wichtig war, wird es noch mal klingeln. Wahrscheinlich wenn ich gleich duschen bin. *g*

Freitag, 28. Oktober 2005

Halbidioten in Grau

Tja, Wichtigtuer gibt es wohl überall. Eine Tatsache an die man (ich) sich wohl gewöhnen muss. Zum einen ist da ja die Sekretärin (die Hexe) vom Chef (Bereich Norden) die sich eigentlich um ihren Schutzbefohlenen kümmern muss/soll. Allerdings scheint sie das nicht auszulasten, da sie rührend damit beschäftigt ist, dass meine Laune nicht zu gut wird. Aber ärgern lass ich mich ja nicht, und von so einer schon gar nicht. Zum anderen haben wir da dann noch diesen Computermenschen. Was er genau macht/machen soll weiß ich noch nicht. Ich sehe ihn nur immer hektisch mit dem Handy am Ohr durch die Gegend laufen.

Gestern stand das große Möbelrücken an. Denn am 1.11. (Di.) kommt ein neuer Kollege und ein anderer übernimmt einen anderen Aufgabenbereich. Tja und dann bin da ja noch ich, der Praktikant, der auch noch einen Platz mit Rechner und Telefon braucht.

Um das alles unter einen Hut zubekommen wurde gestern ein neuer Schreibtisch aufgestellt. Außerdem wurden zwei andere (darunter mein derzeitiger) umgestellt. Da ich am Montag (31.10) eh umziehen sollte hielt ich es für eine gute Idee, das ganze Thema gestern beim Möbelrücken gleich mit zu erledigen. Wäre ja auch zu praktisch gewesen, dann braucht man (ich) das ganze Geraffel nicht zweimal rum tragen. Leider bin/war ich da wohl etwas zu unbürokratisch und hatte viel zu viel Eigeninitiative.

Denn der graugewandete und handybeohrte Computermensch blökte (Muttern-Style) mich an wer mir denn erlaubt habe mich selbst umzusetzen. Der Haken war nämlich, dass es in den 3 Monaten in denen der Umzug und die Anschaffung der neuen Geräte (Rechner, etc…) schon geplant ist, immer noch kein Techniker einen Telefon- oder Netzwerkanschluss an meinen neuen Platz gelegt hat. Na da habe ich mir ja was ausgedacht einfach zwei Kabel stecken geht ja nun wirklich nicht.

Aber wenn ich eines gelernt habe, dann das ich mich nicht von jedem daher gelaufenen Anzugträger anraunzen lasse ohne das ich dazu was sage. Die Kabelzieherei fällt nun mal in sein Ressort wenn das also in 3 Monaten nicht geklappt hat, muss er da mal in die Puschen kommen.

Wie der da so mit einem Entsetzten Blick und roten Kopf mir gegenüber steht und immer lauter wird, frage ich ihn ob er meint, das er es denn in den nächsten 2 Tagen noch schafft die Kabel zu ziehen oder ob wir am Mo. wieder an derselben Stelle stehen (Inhaltlich, nicht Wörtlich). Oh oh, das wollte er ganz und gar nicht hören. Mit noch dunklerem Kopf dampfte er ab und brüllte quer durchs Büro, dass hier nicht jeder machen könne was er wolle. Dann könnten wir uns bald selber um die Rechner kümmern… *g* Naja, das ihm gleich die imaginäre Hutschnur hoch ging wollte ich ja nicht, aber das knickern der umsitzenden Kollegen zeigte an, das es wohl nicht so schlimm war.

Bin ja der Praktikant aber ich hab echt keinen Opfer-Stempel auf der Stirn. Tja, nun bin ich erstmal gespannt ob das alles am Montag fertig ist. Glaube wenn ich ab Dienstag ohne Arbeitsmittel da sitze findet das mein Chef nicht lustig. Könnte mir vorstellen, das es dann auch mal eben so geht. Ohne Antrag und Prüfung…

~ Mike Oldfield - Moonlight Shadow ~

Mittwoch, 26. Oktober 2005

Voll die Verlade

Wer hat den folgenden Satz als Kind nicht zu hören bekommen?: „Wenn du in der Schule fleißig bist hast du es später im Leben einfacher.“. Gut, damals hat natürlich keiner darauf gehört, warum auch? Wer lebt denn auch für die Zukunft, als Kind? Da ist es schon lange geplant wenn das Wochenende noch ganze 5 Tage weit weg ist. Tja die Schule ist vorbei, die Lehre auch, das Studium neigt sich so langsam dem Ende zu (hoffentlich) und nun? Wenn ich einen einigermaßen realistischen Blick in die Zukunft werfe und wenn ich dann auch noch einen Job bekommen sollte, dann stelle ich fest, es war eine große verarsche verlade. Die Jobs sind nicht einfacher, im Gegenteil sie sind eher schwerer/umfangreicher. Dazu kommt mehr Verantwortung und nur unter Umständen (bei der wirtschaftlichen Lage) eine bessere Bezahlung.

Klar wäre ich in eine andere Richtung gegangen (nicht E-Technik), dann wäre es vielleicht anders gekommen, tja das habe ich aber nicht gemacht. Wahrscheinlich bin ich selbst Schuld aber ich denke, des es anderswo nicht viel anders aussieht, sprich einfacher ist.

~ Wizo - Gute Freunde ~

Nachtrag: Die Alex hat mich eben darauf angesprochen, das dieser Eintrag missverständlich unlogisch ist. Ok, bei mir im Kopf hat das ganze einen absolut plausiblen Eindruck gemacht. Ich weiß nicht ob ich die ganzen Jahre Satz einfach falsch verstanden hab oder meine Gedanken einfach nur nicht genauer erklären kann. Aber ich versuche es dennoch:

Also es geht nicht darum, das man als Studierte/r (egal was) automatisch nichts mehr arbeiten muss bzw. das einem dann alles zufliegt. Das ist schon klar, weil dann gäbe es ja nur noch Akademiker auf der Welt. Aber irgendwo ist hab ich mir das schon anders vorgestellt. Vielleicht hatte sich da echte eine falsche Vorstellung eingenistet, aber wenn ich daran denke, das man z.B. als Geselle nach ca. 8h Heim kommt alles verdrängen kann bis zum nächsten Tag und halt Feierabend hat ist das schon recht einfach. Dagegen müssen die Leute in der Abteilung wo ich grade bin selbst nach dem Feierabend noch weiter und teilweise auch im Urlaub (da werden die echt auf Tenerifa angerufen...). Klar, die Arbeit ist nicht mehr so körperlich daher wohl auch mehr Verantwortung. War das gemeint mit: dann wird es leichter? Also ich krieg das grade nicht mehr auf den Schirm, lasse aber erstmal stehen und werde dann morgen an der Formulierung weiter feilen...

Es ist da…

Vorhin vom DHL-Lager in Langenhagen abgeholt (Muttern ist sogar gefahren, Wow!). Meine Bestellung leider konnten meine Eltern sie nicht mit meinem Personalausweis und der Bestellnummer annehmen. Tja, macht nichts, ging ja auch so. Und was hat sich der Bursche nun bestellt? Mein erstes eigenes Nigelnagelneues Handy. *froi* Die Verpackung war schon riesig, mit allem drum und dran, Vertragskopie, SIM, jeder Menge Papier, Handy (natürlich), einer Luftpumpe und einem Volleyball. Da das Handy eine eingebaute Kamera hat, hab ich auch gleich ein Bild geschossen. Die Präsentationsausbreitung von Olly hab ich noch nicht ganz verinnerlicht, aber auf dem Bild ist doch alles drauf, mehr oder weniger.


das erste bild

So nun steh ich vor dem Problem, dieses kleine Wunderwerk der Technik einzurichten und die Kontakte von der alten SIM in das neue Handy/die neue SIM zubekommen. Aber vielleicht geht das mit der mitgelieferten Software ganz einfach. Muss mir das alles Mal in Ruhe ansehen. Eines steht jedenfalls schon fest, es ist sehr viel komplexer als meine vorigen 3 Handys. Meine Nummer ist… hehe, nein die Poste ich hier nicht. Wer sie haben will kann sich hier mit seiner Mail melden bzw. die üblichen Verdächtigen bekommen sie, ob sie wollen oder nicht, ungefragt zugemailt. *g*

Tja, damit endet dann wohl die Zeit in der ich ohne Handy und Uhr unbeschwert durch die Gegend laufen konnte. Aber ist schon gut so, glaub ich. Wenn was ist kann man sich mal melden bzw. so für Notrufe und Telefonsex ist es schon besser wenn man etwas Eigenes hat. *fg* Das mit dem Telefonsex war ein Scherz!!

Es kömmt…

Am Samstag hab ich es bestellt. Bis gestern war der Status „versand“ und seit heute morgen ist es „an DHL übergeben“ und auf dem Weg von Hamburg zu mir. Hach bin ich gestannt ob es heute noch ankommt bzw. zugestellt wird. Die Auflösung kommt erst wenn ich es in den Händen halte.

Ach ja, falls ihr euch wundert, warum der Eintrag mit der Auflösung keine 5min nach diesem gepostet wurde: Diesen Artikel hab ich heute Morgen mobil/anlog/offline in meinen Blog-Block gepostet und kann ihn erst heute Abend online stellen.

Dienstag, 25. Oktober 2005

Überaschung am Abend – Teil 2

Es ist noch keine 2 Tage her, da hatten am sonntäglichen Mittagstisch ausnahmsweise mal eine Unterhaltung, also eine die sich zu erwähnen lohnt. Es ging um die Frage, was für einen Wagen sich meine Mutter denn nun kaufen sollte. Da ich nun nicht der Auto-Kenner bin, aber ab und zu mal diese tollen TV-Magazine angucke. Sprach ich mich für einen Reiskocher aus (Asiaten: Mazda, Toyota, …), denn diese Wagen schneiden in den ADAC-Vergleichsstatistiken immer am besten ab.

Heute komm ich nach hause, da meinte meine Mutter zu mir, das ich in ein bis zwei Wochen ihren Polo (wie berichtet) haben kann. Ok, mit so einer schnellen Entwicklung hab ich dann nicht gerechnet…

Also versteht mich bitte nicht falsch, aber ich glaube ich muss mal die Notbremse ziehen. Meine Mutter verwirrt mich grade sehr arg. Erst bietet sie mir ihr Auto für einen (laut ADAC) guten Preis an, dann versteckt sie ein super Abendessen in meinem Kühlschrank und als ob das nicht schon zu viel des Guten ist, wollte sie mir auch noch meinen Wunsch Laptop vorfinanzieren. Das sieht ihr so ähnlich wie ein Hochseil-Step-Dance einem Pony. Hm, sind hier zufällig ein paar Außerirdische gelandet und haben meine Mutter ausgetauscht? Oder ist etwas Schlimmes passiert? Mache mir ja schon langsam Sorgen.

Ok, das mit dem Rechner hab ich erstmal auf Eis gelegt. Man muss es ja nicht gleich übertreiben. Vielleicht bin ich auch mit der Zeit etwas Paranoid geworden, aber ich denke da kommt noch ein großer Hammer.

Doch bis es soweit ist, freu ich mich erstmal und genieße die Reste meines Abendessens bzw. suche mal nach einem Nachtisch. Mal sehen ob im Eisfach auch etwas nettes versteckt ist. *g*

Überaschung am Abend – Teil 1

Komme von der Arbeit (Omg, das hört sich ja an..) und im Kühlschrank liegt mal etwas ganz feines. Nein, nicht die Reste/meine Portion vom Mittagessen, sondern der Bausatz für eines original fränkisches Mal. Nürnberger Bratwürstchen mit Wein-Sauerkraut und Bratkartoffeln. WOW. Man hab ich mich gefreut. Der Abend kann eigentlich nur noch Bergab gehen, weil Toppen kann man es nur schwerlich. Lecker, ich weiß der/die ein oder andere mag das Essen nicht, aber ich liebe es. Und das nicht erst seit meinem Besuch im sonnigen Frankenland.

Ach, schade dass ich keine Kamera da hab. Ein Bild wie aus dem Reiseprospekt. Auf einem Bett von Sauerkraut rekeln sich die braun gebratenen Würstl und rings herum liegt ein Damm aus goldgelben Bratkartoffeln. Dazu einen ordentlichen Senf und ein Bier (ausnahmsweise). Kulinarisch vielleicht nicht sehr exotisch aber bodenständig, gut und lecker.

Was mir nur auffällt ist, das meine Teller etwas klein sind, die Kartoffeln wollen immer links und rechts runterfallen. Tja, hilft nichts, muss ich sie halt auf essen.

Jo mei, prosit und an guat’n wünsch i aich. (Sorry, mein Dialekt ist sehr schlecht)

Kraut & Würstl

Montag, 24. Oktober 2005

Die Tüte für Studenten

Heute war ich ausnahmsweise mal wieder in der Uni/Mensa. Und wirklich durch absoluten Zufall war ich mal wieder richtig zur Ausgabe der Erstsemestertüten. Dieses Mal beinhalteten die Tüten, neben Unmengen an Werbung und abgelaufenen Zeitungen ein Pfund Reis, ein paar Probe-Pastillen, Salz, Rezepte, ein Gutscheinheft und ein billig Vodaphone-Etui. Naja, für gratis ist’s ok.

Was mich aber wundert ist der Wandel den der Inhalt dieser Tüten durchgemacht hat, ganz zu Anfang war da noch eine Flasche Bier und Kümmerling. Außerdem gab es Männer- und Frauentüten (stand zumindest drauf) Männer bekamen die Tampon-/Binden-Proben und die Frauen die Rasierer und die Kondome. Naja, gut, die Frauen gibt es an unserer Uni, in nennenswerter Anzahl, erst seit rund 2 Jahren.

Tja, mal sehen wo das noch hinführt.

Mein Pub

Grün wie Irlands weite Auen

Wo ist was?

 

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