normal madness

Montag, 8. August 2005

Wir verstehen uns oder allein mit meinem Dad

Muttern ist mit meinem Bruder in Urlaub und so hab ich die Oberaufsicht über das Haus und Papa. Man hatte mir zwar auch angeboten mit in den Urlaub zufahren, aber mal ernsthaft, wer kann sich schon erholen wenn er mit seiner Mutter und seinem Bruder in einer Ferienwohnung 1km vor der italienischen Grenze sitzt?

Aber zurück zu Vatern. Ich weiß nicht warum aber mir dem komm ich immer besser klar. Ich lass ihn murkeln und er lässt mich machen. Sprich solang ich ihm rechtzeitig das Essen auf den Tisch stelle ist alles paletti. Komisch, ich entdecke ein paar parallelen… *g*

Am besten sind aber unsere Gespräche, kurz prägnant und auf den Punkt gebracht. Ein paar Beispiele, ich komme mit knie freier Brust, nassen Haaren und Badelaken um die Hüfte aus meiner Wohnung, die Wäsche unterm Arm. Er kommt aus dem Büro geht an mir vorbei in Richtung Küche und fragt mit der stoischen Ruhe aus der alte Mann und das MeerWarst du duschen?“ „Jepp“ entgegne ich, immer noch die Wäsche unter Arm.

Also so was find ich Klasse. Das sind Gespräche…

Freitag, 5. August 2005

Ja ist denn scho’ Weihnachten?

Ja ist es, um genau zu sein, es war gestern. Aus heiterem Himmel hatte mein Bruder entschieden mir zum Geburtstag (Ende Oktober) und zu Weihnachten je einen Inline-Skate zu schenken. Ok, so aus der Luft gegriffen war es nicht, bei der Metro gibt/gab es die grade im Angebot. Also sind wir da gestern hin, und ich hab mir welche aussuchen dürfen. Das letzte Mal dass ich welche anhatte, war in Erlangen im Kaufhof. Dort entschied ich spontan, dass ich auf den Spaß verzichte, als ich den Preis sah, aber einem geschenktem Gaul…

So bin ich seit gestern Abend stolzer Besitzer eines Paars Inline-Skater. Da es sich im Winter so schwer laufen lässt hab ich die schon gleich gestern gekommen. Eben war ich los, sie einweihen. Mann, das ist vielleicht lange her, dass ich zuletzt auf Rollschuhen oder Schlittschuhen stand. Aber ich hab’s nicht ganz verlernt. Hab mir auch nur einmal auf den Hintern gesetzt. Und das ist auch gut so, denn die Protektoren muss ich mir erst noch kaufen. Und da die Inliner ja keine Rücktrittbremsen haben, tut das wohl auch Not.

Etwas ungewohnt ist das ganze mit dem Skaten schon. Die Füße tun einem (zumindest mir) nach einiger Zeit weh. Die Schuhe sind ohne Fußbett, vielleicht hab ich auch nur zu stark die Füße geballt, wo ich krampfhaft versucht hab diese angeschraubte Bremse zu nutzen. Ich weiß es nicht, aber die eine Stunde heute reicht erstmal. Zumal es auch gleich nach dem reingehen angefangen hat zu schiffen (regnen).

Na ich hoffe das ich das noch vor dem Herbst/Winter etwas besser auf die Reihe bekomme, dann kann ich mich ja mal um den Maschsee rollen lassen. Bei dem Trubel der da so ist… und zur Not sind da alle paar Meter Laternenpfähle, für den Fall, dass das mit dem Bremsen nicht so kappen sollte. *g*

Nachtrag:
Wer sich auch für's Skaten am/um den Maschsee interessiert, hier ein interessanter Link zur Thematik.

Polizeiliches Großaufgebot oder Unsere Steuergelder

Entlich hab ich die Jungs und Mädels von den Grün-Weißen (Polizei) mal arbeiten sehen. Die Hauptverkehrsader der hannoverschen Nordstadt war blockiert ein Beamte und ein Mensch in Zivil standen mehr oder weniger Ratlos in der Gegend rum, und die Frau in dem Polizeiwagen der die Straße absperrte flötete mir mit fester Stimme unmissverständlich zu, das es nicht mehr lange dauern würde.

Gut, da ich der erste in der Schlange der Wartenden war, und eh weder vor noch zurück konnte und genau weiß was es heißt wenn man sagt „dauert nicht mehr lang“ machte erstmal den Motor aus, und blätterte weiter in meinem Buch, was ich eben beim kurzen (1h) warten in der Arztpraxis fast geschafft hab. Keine Hetze… es ist Freitag, schön warm und das Wochenende kommt mit jeder Seite näher.

Nach dem Die Leiche gefunden war und der Handel mit dem FBI unter Dach und Fach ist (lese grade John Grisham’s Der Klient) Krabbelte plötzlich die Streifenbeamtin aus ihrem Wagen und ging, nachdem sie den Gürtel mit ihrem Handwerkszeug grade gerückt hat (komisch, könnte schwöre sie trug einen Sport-BH, warum fällt mir so was im Moment immer öfter auf? Liegt das am Sommer?), mit einem Block und ein paar unterlagen zu ihrem Kollegen und dem Zivilisten.

Alles klar, möchten Sie sich jetzt äußern? Sie können sich innerhalb der nächsten Tage aber auch Schriftlich melden.“ Ui, Verbrechen in der Großstadt, und ich parke mitten drin. „Nein,“ meinte der Zivilist „mein Wochenende hat so schön angefangen, ich danke ihnen.“. Oho, auch noch pampig werden. Ich sehe schon wie er nieder geprügelt wird, Rodney King lässt grüßen, aber die Polizisten entgegnet nur trocken: „Schnallen sie sich halt das nächste mal an!“.

WOOT? Die komplette Sperrung der Straße und der ganze Aufwand nur für einen nicht angeschnallten Autofahrer? Also nicht das es nicht wichtig ist, aber eine gewissen Verhältnismäßigkeit sollte man doch erwarten können, oder?

Letztens sagte man im Radio übrigens, dass die Polizei in Niedersachsen, aufgrund der hohen Benzinpreise, ihren Kraftstoff-Etat bereits um 60% überzogen hat. Zur Erinnerung, es ist grade erst August. Also werden demnächst die alten Dienstfahrräder wieder aktiviert, so fern sie noch nicht verkauft sind. Komisches Deutschland, aber nach den Neuwahlen wird ja alles anders. Nicht besser, denn laut dem (Noch-)Kanzler geht es uns ja blendend, nur anders.

Mittwoch, 3. August 2005

Reminiszenz an alte Zeiten

Es st doch immer wieder schön, die Musik zuhören mit der man DAMALS aufgewachsen ist. Bei mir waren das eher die Radiosendungen der 80er, die Ärzte, etwas Fun-Punk, The Cure und noch ein paar andere Bands.

Aus lauter Bedarf nach Früher hatte ich, wo ich ja jetzt wieder S-Bahn fahren muss. Meinen alten Walkman rausgeholt und ihn mit den alten Kassetten gefüttert. Dabei tat ich unbeabsichtigter weise einen Glücksgriff. Meine alte Kassette der Fury’s (Fury in the Slaughterhouse) Ok, es ist keine so alte Kassette, ist ein Mitschnitt des Best of’s von ’99.

Ich mag die Jungs echt. So viele schöne Erinnerungen an die Musik. Sind sie, die Local-Heroes Hannovers, eigentlich auch außerhalb bekannt?

Wer kennt Sie nicht? Bitte melden!

Alltagsroutine

Wie immer bringt es Calvin auf den Punkt.

Calvin & Hobbes
Wie müssen uns auflehnen, gegen die Tyrannei der uns auferlegten Fesseln der Gesellschaft. Als erste Konsequenz werde ich heute die obersten Knöpfe meines Hemdes offen lassen. Vielleicht ist es nicht dasselbe wie sich vor einem Autokraftwerk anzuketten. Aber Jede Rebellion beginnt im Kleinen.

Also ihr großen Bonzen da oben, nehmt euch in Acht! Wenn bald alle so denken wir ich, laufen wir hier zu Hunderten, ach was sag ich, zu Tausenden (halb) nackt durch die Gegend!

Umzugsunternehmen S.Kracht und Sch.Eppert

Als erstes: Memo an mich – ich habe keine zeit mehr, wenn man mich fragen sollte.
Es war wieder Di. Es war wieder dieser Fall, Olly fragte wieder ob ich heute Nachmittag mal kurz Zeit hätte. Noch voll im Tran sagte ich auch noch zu.

Mittags treffen auf’m Parkplatz und ab zum Ort des Geschehens, zu meinem Leidwesen ohne Mittagessen. Dort abgekommen, eine riesengroße Altbauwohnung in der Nordstadt stellt ich erleichtert fest, dass es sich „nur“ um den erste Stock handelt. Und die meisten Sachen schon raus getragen und im Transporter verstaut waren. Bei einer kurzen Einweisung schleppten Olly und ich noch 2 Schränke raus und guckten erst mal den anderen beim verladen zu.Ok, Olly guckte ich holte mir ein Brötchen, weil: ohne Mampf kein’ Kampf.

Interessnt war, dass die anderen Umzugshelfer ein paar nette Studenten in farbenfrohen schwarzen Klamotten waren. Und lustig war, dass der eine Kaffee und der andere Brötchen hieß, zumindest stellte man sie mir so vor. Naja, ich verurteile niemanden ob seines Namens.

Der Schock kam, als wir dann vor der neuen Wohnung bzw. dem neuen Wohnhaus standen. Keine 5min Fahrt mit dem Auto aber 4 Stockwerke hoch. Ich weiß was ihr denkt und ihr habt recht, die neue Bude war tatsächlich die im 4. Stock! und das Treppenhaus war schon pervers eng. Aber was Fachleute sind lassen sich nicht aufhalten. Man wohl mit fug und recht sagen, das wird zwei rund 50% der Einrichtung von der Straße hoch... ja alle 1000 Stufen bis in den vierten. Zumindest fühlte es sich zwischendurch so an.

Dummerweise wollte auch keiner der Passanten uns etwas abkaufen, und so hieß es dann bei der Couch erstmal Pause. Man mag ja sagen, was man will, aber ein Sofa auf der Strasse hat was. So chillig kann man sie wohl kaum hin flezen.



Nachdem aus den paar stunden dann schon knappe 5 geworden sind und fast alles in der neuen Wohnung verstaut war klinkten wir uns aus, und gingen erst mal ins Star-Diner was essen. *lecker* Heute waren zu unsere Überraschung auch noch zwei sehr nette Kellnerinnen da. Olly der lustgreis wollte nach kurzem überlegen gleich wieder beide beglücken, aber da hab ich dann mal lieber Notbremse gezogen.

Die Hausaufgabe des heutigen Tages:
Jeder durchsucht seine Adressbücher, ICQ-Listen etc. und löscht die Leute die in absehbarer Zeit umziehen. Es ist hart aber zwei Dienstage mit renovieren bzw. Umzug reichen mir erstmal.
Edit: Die Androhung aus ihrem (der umziehenden Frau) Forums-Namen Frau Leiche eine Frauenleiche zu machen war nicht ernst gemeint. Nur war die Mamor-Tischplatte grade etwas sehr schwer gewesen.... Ich denke das ist verständlich

Montag, 1. August 2005

Ich hab’s durchschaut!

Wer kenn nicht die kleinen Tricks der Industrie? Der Preis bleibt gleich aber die Packung wird kleiner. Oder halt das Kleinpackungen immer teurer sind als Große. Aber was mir eben aufgefallen ist ja noch viel raffinierter. Aber ich hab's ja voll gecheckt... Nicht mit Leo...! ;)

Mein Spülmittel war alle, passiert schon mal, also die neue Flasche aus dem Schrank und aufgemacht. Eine der so genannten Vorteilspackungen, 750ml. Der Trick hier ist: Man (zumindest ich) kann es nicht dosieren. Sobald man dieses weiche Plastikgebinde anfasst steigt der Spühlmittelpegel schon bis an den Ausguss (Oberkante Unterlippe). Sobald man nun etwas davon ausgießen will kommt gleich ein solcher Schwall, dass man noch das Geschirr der Nachbarn mitwaschen könnte.

Nicht das ich so ein penetranter Körner fressender, Rentierpulli tragender, verwirrter alternativer Umweltschützer bin, und immer nur eine Messerspitze Waschmittel verwende… aber immer hin ist es ja meine Kohle die da ungenutzt durch den Abfluss geht.

Jedenfalls finde ich, dass diese Großpackung zum verschwenden animieren bzw. es ja gar nicht anders geht. Hm, oder ich muss das ganze mal umfüllen.

Vorstellungsgespräch - Teil 1

Auf der suche nach einer Praxissemesterstelle mit Diplomarbeit war ich heute bei der Firma in Hildesheim, die mir mein einer Prof. aufoktroyiert hat. Ganz Toll. Im Prinzip hab ich nichts gegen Hildesheim. Das doofe ist nur, das man zwischen 30 und 45min mit der Bahn unterwegs ist, dazu kommen noch mal 20min mit der Bahn von mir zum Bahnhof. Aber das lass ich mal außen vor. Sowas kann in Zukunft ja die Regel werden. Der Termin war um 10:00. Durch den Fahrplan der DB war ich leider schon um 9:20 vor Ort. Um nicht vor der Tür rum zulungern bin ich etwas durch die Einkaufsstrassen von Hildesheim gepilgert. Kam mir etwas trostlos vor. Eigentlich kenn ich von der Stadt auch nur die Altstadt, die Kirchen und das Römer und Pelziaeus–Museum, was echt super ist.

Und da es am Hbf dort nicht mal eine Toilette gab, verging die Zeit auch nur sehr langsam. Komisches Städtchen. Wenigstens einen McD haben sie wo man seine Notdurft verrichten kann.

Nach dem alten Spruch: 15min vor der Zeit ist des Soldaten Pünktlichkeit. Stand ich dann auch vor der Tür meines potentiellen neuen Arbeitgebers. Leider stand ich da dann auch recht allein, weil nämlich noch keine Seele da war, also außer mir. Also stiefelte ich wieder los, eine Prepaid-Karte für mein Handy kaufen, das ich zur Not mal anfragen kann, wo die Leute den sind. Komischer Weise lade ich das Ding immer auf, aber im Fall der Fälle ist es grundsätzlich alle. Ein verblüffendes Phänomen.

Als ich dann 10:05 wieder vor der Tür stand, machte mir dann wenigstens wer die Tür auf. Der recht junge Chef (ca. 30) hatte just aufgeschlossen. Das ganze Spricht nicht grade für eine Firma nach meinem Geschmack.

Kaum eingetreten erzählte er mir was sie da so machen. Leider hab nicht allzu viel verstanden, da es sich offensichtlich ganz und gar nicht um mein Fachgebiet handelte. Putzig ist, die ganze Firma ist in einer 4-Zimmer Wohnung untergebracht. Das ganze erinnerte mich an die eine oder andere LAN die bei irgendwelchen Leuten zu Hause stattfanden. Überall standen Rechner rum. Sogar einer mitten im Flur, Messeposter an der Wand und viele Kartons gefüllt mit Altpapier. Etwas chaotisch.

Das eigentliche Gespräch dauerte dann auch nur noch 30min. Aber schlauer bin ich immer noch nicht. Er zählte ein paar Themen auf wo ich was machen könnte. Aber etwas Konkretes hat er noch nicht auf Lager. Außerdem gibt es da noch einen anderen Bewerber und wenn der sich ein Thema auswählt, dann kann ich es nicht mehr machen. Naja, und da sie ja grade soooo viel zu tun haben (viele Aufträge), sind auch grade alle in Karlsruhe und/oder im Urlaub. Entscheiden sollte ich mich dann aber schon sehr bald, aber anfangen lieber erst im September oder noch besser im Oktober, November. Weil sie dann mehr Zeit haben.

Also echt ich wollte ihm eine faire Chance geben. Überraschenderweise kam er ja auch mit recht interessanten Ideen rüber, aber so was? Eine 5-(fünf)Man Firma wo immer alle unterwegs sind… Die Betreuung kann ich mir schon vorstellen. Der größte Knackpunkt ist aber, dass sie, weil sie immer so lange machen, erst um 10:00 anfangen. Das würde dann auch für mich gelten; Arbeitsbeginn um 10:00 +8h wäre ich frühestens um 18:00 durch und dann noch die Heimfahrt. Super. Wenn das nicht nach Spaß klingt?

Da fang ich doch lieber um 7:00 oder 8:00 an und hab noch was vom Tag.

Tja, am 19.8. ist das nächste Gespräch. Die anderen Firmen bei denen ich mich bisher beworben hab, kam außer der Empfangsbestätigung leider noch nichts. Das ist aber auch erst 3-4 Wochen her.

Der Adler ist gelandet…

…ich wiederhole: Der Adler ist gelandet. Gestern gegen 16:00 sind meine Eltern wieder in den heimischen Gefilden eingetroffen. Wiedererwartend blieb die Stimmung ruhig, fast schon gelöst. Was wohl auch daran lag, dass ich mich die ersten 1-2h still in meiner Bude aufgehalten hab. Wer keine Angriffsfläche bietet lebt sicher. Aber dann kam mein Vater rüber geschlichen. So unauffällig ein Elefant im Sahnequark. Na wenn sie nun schon ausschwärmen mich zu suchen, kann ich sie auch auf ihrem Terrain stellen. Angriff ist ja immer noch die beste Verteidigung. Nach allem was ich so rausgehört hab, war die Nordlandreise wohl gut gewesen.

Nur (ja, ohne meckern geht es nicht) das essen war etwas gewöhnungsbedürftig. Es war wohl nicht schlecht, nur zu knapp bemessen und ein 3-Gänge-Menü (Dinner, es wird gegessen was auf den Tisch kommt) zog sich jeden Tag über den ganzen Abend. Das heißt von 19:30 bis Mitternacht. Und das wo meine Eltern normalerweise um allerspätestens 22:00 im Bett liegen.
Dementsprechend müde waren sie beiden dann wohl auch jeden morgen wieder aus den Federn geklingelt worden.

Ach ja und was mitgebracht haben sie auch. Oh wunder, den tag hab ich mir gleich dunkel-tief-schwarz-rot am Kalender angemarkert. Und was gab es? Eine Tüte norwegische Zitronenbonbons und eine 5cm große Holzimitat-Figur von einem Troll.

Wie schon des Öfteren mal erwähnt hab ich keine Kamera also beschreibe ich den kleinen Mal, also den Troll: 5cm hoch, große Ohren, eine lange rote Nase, lange strubbelige (Warm strubbelig, aber Struwwelpeter?) schwarze Haare. Er ist natürlich nicht nackig, sondert trägt eine blaue Latzhose mit einer Aussparung für den Schwanz. In der Rechten eine Werkzeugtasche, in der Linken einen Fuchsschwanz und den Schalk im Nacken. Um den kleinen Kugelbauch trägt der modebewusste kleine einen schwarzen Gürtel mit kleinen Taschen und Werkzeug. Es scheint eine Art Mischung aus Brückentroll, Hobbit (weil ist Barfuss), Al Borland (weil trägt kariertes Flanellhemd) und Wurzelgnom zu sein.

So ein ulkiges Geschenk/Souvenir hätte ich meiner Mutter nie und nimmer zugetraut. Glaube echt sie wurde einer Hirnwäsche… hm, kann man was waschen was nicht da ist? … also umgepolt wurden sie. Danke sag ich da, so kann es bleiben und langsam besser werden.

Sonntag, 31. Juli 2005

Pimp my Burger und Operation Dessert Storm

Aber von Anfang an, das Szenario: Verschlafen, grade in der dusche, Handy nicht gehört, kein Abendessen, Olly schon vor der Tür. Das ist mir ja noch nie passiert!

Also husch ich halb im Adamskostüm (was mir den Zeitpunkt mal wieder etwas eng saß) an Fenster gucken wer mich da so rüde aus der Dusche treibt. Und? Na klar, unten steht Olly und lacht sich scheckig als ich in Shorts und Handtuch runter gucke. Also den kleinen Lachsack rein gelassen, das inzwischen kochende Spaghettiwasser einfrieren (kann man immer gebrauchen) und die Sauce in den Kühlschrank. Man so hatte ich mich noch nie in der Zeit vertan.

Aber was soll’s, anziehen abschließen und los. Geplant war: Star-Diner dann Kino und anschließend auf’s Maschseefest.

Und wo mein Abendessen ja leider ausgefallen ist, spendierte Olly einen Burger-Gutschein. Danke noch mal an dieser Stelle. Leider komm ich mit einem Burger nicht sonderlich weit, auch wenn man es mir nicht ansieht. Also handelte ich mit dem netten Kellner erstmal ein ordentliches Tuning für meinen Hamburger aus. Pimp my Burger hier in Hannover! Da kann MTV noch was von lernen. *g* Aber da war noch lange nicht genug. Denn das eigentliche Ziel des Star-Diner Besuchs waren ja die Waffeln. Und so starteten wir den Dessert Storm. Praktisch die heiße Schlacht am kalten Buffet. Sehr lecker.

Nach dieser kulinarischen Scharmützel ging es weiter ins Kino. Keines der großen Multiplexe, nein eines dieser kleineren Art-House-Kinos. Gezeigt wurde Love Song for Bobby Long. Ein sehr schöner Film. Auch wenn Olly bei fast jeder Szene mit der hübschen Scarlett Johansson zu stöhnen begann. Recht angsteinflößend. Noch schlimmer waren aber die zwei die schräg hinter uns saßen die erst das Handy 2min haben klingeln lassen und dann beim zweiten Anlauf auch noch im Film rangegangen sind. Elendiges Pack!

Nach so viel Herz kam dann auch noch was für’s Auge, ok Olly war ja schon bedient. Wir drehten noch eine kleine Runde durch den Rotlichtbezirk von Hannover. Hier hatten vor einiger Zeit ein paar angesagte Clubs aufgemacht. Aber da dort nicht so richtig viel los war blieb es bei einem kleinen Spaziergang. *g* Es war lustig, man (ich) merkte seit langem wieder das Olly nicht aus Hannover kommt, so erstaunt angetan er vom Gehry-Tower war. Putzig.


Gehry-Tower


Zum Ausklang ging es dann, nein nicht auf Maschseefest wie geplant, sondern ins Alex. Aauf einen kleinen Absacker. Leider war der dort kredenzte Sex on the Beach nicht wirklich lecker. Aber vielleicht bin ich auch nur verwöhnt. *g*

Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Abend. Jeder Zeit wieder.

Mein Pub

Grün wie Irlands weite Auen

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