Montag, 12. Dezember 2005

Jahresresume

• Wörter des Jahres: „kannste nicht mal…“ und alles was in die Richtung geht.
• Stadt des Jahres: Bin dieses Jahr nicht wirklich weit aus Hannover raus gekommen. Also bleibt meine bisherige Stadt bestehen!
• Alkoholexzesse: Hatte ich nicht. Trinke so gut wie kein Alk.
• Gekotzt von Alk: Nein. Wäre ja auch verschwendung
• Friseurbesuche: so 6 vielleicht.
• Höchste Handyrechnung: 24€, aber da waren auch noch die Anschlussgebühren dabei.
• Handys: drei kaputte Siemens-Geräte, ein neues, funktionales Sony Ericsson k750i.
• Beste VideoDVD/Film: Viel zu viele gute Filme…
• Krankenhausbesuche: Nein, und das ist auch gut so.
• Blutabnahmen: Ja einige, und gab keinen Lolli hinterher
• Kassierte Nummern: Kassieren? Ich sammle Körbchen…
• Verliebt: verknallt, aber nix dolles
• Geraucht: nur passiv, wenn die anderen ihre orale Ersatzbefriedigung hatten.
• Getränk: Wasser, Icetea, Tee, Sex on the Beach und ganz viel Vitamalz
• Essen: Viel Pasta. Hauptsache gut und ausreichend
• Gefundene Freunde: ja, denke schon
• Most-called person: Fr. M. Jeden Tag mehrmals wegen der Arbeit angerufen… inzwischen reden wir uns schon mit Vornamen an.
• Most-visited person: das müsste Olly gewesen sein. Oder das Kino.
• SMS: schreibe ich so gut wie nicht.
• Entdeckung: das dritte Haar auf meiner Brust? Nennt mich (Eis)Bär *rofl*
• Song: gibt so viele gute Lieder.
• CD: Jack Johnson, Blues Brother, The Pogues oder Dire Straits
• Erkenntnis: Arbeit ist nichts für mich
• Hassobjekt des Jahres: Das TV, der Kasten lief dieses Jahr sehr selten.
• Nachbar des Jahres: Hab ich nicht
• Schatzi des Jahres: Öhm, die Hochzählungen laufen noch
• Chatter des Jahres: Am meisten wohl mit Olly. Bei den anderen fehlen mir immer die Worte
• Blog-Schreiberling des Jahres: neben meinem, natürliche alle in meiner Roll
• Begegnung des Jahres: Darf ich nicht sagen. Musste ich unterschreiben.
• Job des Jahres: Die ersten drei Monate in denen ich die Überstunden abbezahlt bekommen hab.
• Konzert des Jahres: Leider keins besucht
• Reise des Jahres: Der Harztrip
• Schlimmstes Ereignis des Jahres: gab es bestimmt einige, die ich inzwischen sehr gut verdrängt habe.

Gesehen bei Olly, Zelda und Linny

~ Dire Straits - Romeo And Juliet ~

Zu hause beim Weihnachtsmann

Ja, ich weiß wo das ist. Das ist z.Z. bei uns im Büro. Alle Welt rennt grade mit Paketen, Kalendern, Schreibsets, Taschenrechnern, etc. durchs Büro und lässt sich alles von den Sekretärinnen einpacken. Ein echt cooles Bild, die Herren Ingenieure rennen mit Kundenlisten rum und klären ab, wer denn welches Präsent bekommt. Das geht bei uns nicht nach der alten Einteilung, ob die entsprechende Person brav oder böse war, nein, bei uns geht es nach Umsatz. Was hat der Kunde im letzten Jahr alles gekauft.

Besonders gute Käufer werden, dann auch noch zum Essen und zum Weihnachtsbaum schlagen eingeladen. Im Moment kann man wirklich kaum glauben, dass ich in einer Firma arbeite, die Branchenlösungen verkauft. Wenn die Kollegen einen Meter kleiner wären, eine rote Nase und eine kleine grüne Mütze auf hätten könnte man echt glauben, die Weihnachtsmann-Werkstatt-Außenstelle Hannover sei bei uns.

Körbe voller Mitbringsel, bogenweise Geschenkpapier, meterweise Kräuselband und eine menge gestresster Gesichter. Gestresst nicht weil es so viel ist, nein, da sich die Kollegen der unterschiedlichen Abteilungen ja die Großenkunden teilen müssen sie auch noch untereinander abstimmen, wer wem was mitbringt. Die geäußerten Wünsche müssen berücksichtig werden und drei Mal die Woche abends warm Essen gehen ist wohl auch nicht jedermanns Sache.

Alles in allem kann man grade sehr viel Spaß haben. Immer wenn ich leise ein Weihnachtslied vor mich hin summe ernte ich böse Blicke von allen Seiten. Als ob ich was dafür kann, das die alles 2 Wochen vor dem Fest machen. Das erinnert mich aber daran, dass ich noch kein Geschenk für meinen Bruder habe... Nicht das er wirklich eins verdient hätte, aber wenn er keinen bekommt gibt das wieder stundenlange Diskussionen, und so muss ich mich noch mit einem kleinen Schein freikaufen.

~ David Bowie – Starman ~

PS: Cheffe hat nichts aus Südamerika mit gebracht…


Nein, auf dem Foto ist weder mein Chef sonst jemand mit bekanntes abgebildet!

Samstag, 10. Dezember 2005

Die Weihnachtsfeier

Da ich es Donnerstag, wie angekündigt, ja nicht mehr geschafft habe und auch gestern etwas sehr weit neben der Spur war, kommt der Bericht erst heute. Besser spät als nie. Tja, das ganze war gleich nach der Arbeit in einem Hotel die Straße hoch. Es war ein Saal angemietet worden, ein DJ und Essen. Letzteres war für mich besonders wichtig, denn das Mittag – was die letzte Mahlzeit war – war zu diesem Zeitpunkt auch schon wieder 6h her.

Zu beginn gab es die üblichen viel zulangen und viel zu langweiligen Reden (mehrere!) der Leute die meinten was zu sagen zuhaben. Was aber nicht so wild war, denn außer uns Mitarbeiten und den Hotel-bediensteten wuselte noch ein Clown durch den Saal „bulip“ nannte er sich, also wenn er gesprochen hätte. Denn im Gegensatz zu den Geschäftführern und Abteilungsvorstehern, hat der gute bulip komplett den Mund gehalten, was ihn in meinen Augen mehr als sympathisch gemacht hat. Dazu kommt noch, das er jeden auf die Schippe genommen hat, und bei den wichtigen Rednern hat er besonders seine Späße getrieben.

Nachdem die Leute dann mit ihrem Geseier fertig waren, sage und schreibe 3 Leute mit je 15minütigen Reden, ging es dann an die heiße Schlacht am kalten Buffet. Ok, es wurde nicht gekämpft aber das Buffet war ja auch nicht kalt. Es gab Gans-satt. So zumindest sagte man es mir, natürlich war das eine Übertreibung der Küche aber dazu gleich. Wie sonst auch, war unser Teil des Etagen-Büros der erste der mit reichlich gefüllten Tellern wieder am Platz saß und es sich schmecken ließ. Das konnte man auch, Gänsekeulen und –brüste, Kartoffelklöße (etwas zu weich, aber ok) und Rotkohl (Blaukraut) dazu eine Bratensauce wie sie sein muss. Sehr schmackhaft. Doch dass das mit dem Gans-satt eine Übertreibung war, sah man dann als das Buffet nach der ersten Ansturmswelle zusammen geräumt wurde.

Die Bürohexe, die auch Mitorganisatorin war, nahm sich erstmal die Belegschaft des Hotels vor, und so wurde wieder aufgebaut. Es hat doch was für sich, so eine Person im Büro zuhaben. *g* Nach dem dann der zweite Teller geleert war, und ich war nicht der einzige, der sich nachgelegt hatte, stichelte der Neue (Sachsen-Ossi) vom Schreibtisch gegenüber, gleich los; Das ich doch eigentlich noch einen dritten Schlag vertragen könne. Da hatte er durchaus recht, doch wie sähe das denn aus? Außerdem guckten mich die anderen am Tisch schon so komisch an, nachdem der zweite Teller voller war, als der erste. Glaube die haben eine Strichliste geführt.

Das war aber auch lecker und nach einem langen Bürotag auch nötig. Nach dem Essen hatte bulip dann seinen großen Auftritt. Eine Wahnsinns-Show zog der kleine Engländer ab. Knappe 30min ohne ein Wort zu sagen, und doch haben sich alle wunderbar unterhalten. Mächtig gewaltig.

Nach der Lacheinlage gab es anstatt des Desserts, das außer mir auch viele andere schmerzhaft vermisst haben, Musik. Charts rauf und runter. Diese rhythmischen Aufforderungen zur Bevölkerung der Tanzfläche wurden dann auch gleich von den rubens-mäßigen Schönheiten aus dem Büro wahrgenommen. Natürlich wechselten die Leute so langsam ihre Plätze und gruppierten sich um. Doch die Gespräche drehten sich in 99% der Fälle nur um die Arbeit. War schon sehr langweilig. Aber wenigstens mit den Werkstudentinnen konnte man reden. So wurde der Abend doch noch interessant.

Als Bemerkung am Rande, kann eigentlich außer mir noch jemand die Stimme von Anastasia nicht mehr hören? Finde die nervt nur noch. Ein Reibeisen das eine akute Trommelfellreizung auslöst. Und der DJ mag die Musik dieser Knatschigen Amerikanerin wohl sehr gern. Die Lieder liefen rauf und runter… Schrecklich.

Zu meinem Glück konnte ich mich gegen 22:00 mit den anderen jungen Leuten absetzten. Tja, gegen 23:00 war ich dann z.H. und noch eine stunde später lag ich dann auch im Bett.

Wie ich dann am Freitag gehört hab, haben ein paar noch bis 2:00 weiter gemacht. Die sahen aber auch so aus. Also ich war ja schon extrem müde gestern, aber die?! Naja.

Dummerweise hatte ich gestern auch nicht so viel zutun und so zog sich der Tag wie Kaugummi. Montag kommt mein Chef wieder ins Büro. Er hat Südamerika wohl gut überstanden und hat wieder viel zutun angedroht. *gähn* Langsam macht das echt keinen Spaß mehr. Aber die meiste Zeit ist ja auch schon vorbei.

Nach einer Diplomarbeit suche ich nebenbei auch noch (Firmenintern) Mal sehen, wäre schon cool, da man so was angeblich auch bezahlt bekommt. *g*

~ Rolling Stones - (I Can't Get No) Satisfaction ~

Donnerstag, 8. Dezember 2005

Weihnachtsfeier die erste

So, heute ist die erste Weihnachtsfeier der Saison. Die Firma hat geladen, und ich werde mal sehen wie es wird. *g*

Da das ganze gleich nach der Arbeit startet und bestimmt wieder bis ultimo geht, schreibe ich heute Morgen schon mal, da ich heute Abend bestimmt keine Lust/Möglichkeit habe das nachzuholen. Das wird also mein Tag heute, arbeit von 8:30 – 17:00 und um 18:00 die Feier. Bin mal gespannt was ich die eine Stunde bis dahin so mache… Nachhause fahren lohnt sich ja nicht. Na Falls mir gar nichts einfällt kann ich ja mal in die BWL-Mappe gucken, die ich seit ein paar Tagen mit mir rumschleppe.

Was ist aber viel dringender wissen will, als was ich die eine Stunde mache, ist: Warum habe ich für morgen um 18:00 einen Gang über den Weihnachtsmarkt eingetragen und nicht dazu geschrieben mit wem? Super, ich hab eh schon immer kein gutes Gedächtnis, aber dann so ein faux-pas. Naja, ich hoffe, die entsprechenden Menschen werden sich melden, wenn ich nicht an der richtigen Stelle bin. *g*

~ Lemmy - Eve Of Destruction ~

Mittwoch, 7. Dezember 2005

Nikolaus nachtrag

Zum JAhresende läuft einem (mir) mal wieder die Zeit weg. Auf einmal gibt es noch so viel zu tun, und die Feiertage sind ja auch wieder so plötzlich da, wer kennt das nicht? Oder ist das nur bei mir so?

Jedenfalls muss ich ja noch Calvin online stellen.


Mit der Zeit werden irgendwie alle Menschen wie der Hobbes (Tiger) denn wenn man wen fragt, was er sich denn wünscht kommt meist ein nichts zurück.

Ob das zierde ist oder ob sich die Menschen mit steigendem Alter wirklich nichts mehr wünschen? Ich weiß es nicht. Allerdings weiß ich, dass ich immer noch den einen oder anderen Wunsch hege. Glaube fast, meine Tigerstreifen muss ich mir erst noch verdienen. *g*

Dienstag, 6. Dezember 2005

Corporate identity

Ein toller Ausdruck. Für mich standen diese Wörter immer für Zusammengehörigkeit oder das „Wir-Gefühl“. So was in der Richtung halt. Seit spätestens heute weiß ich, das das eine mit dem anderen nicht sehr viel zutun hat.

Es geht natürlich immer noch / schon wieder um mein Praktikum und das Projekt in Südamerika. Mein Chef ist diese Woche vor Ort auf der Baustelle bzw. dass, was mal die Baustelle werden soll. Die Planungen sind alle abgeschlossen, die Einzelgewerke produziert, in Containern verpackt und auf dem Seewege nach? Genau Südamerika. Runde 3-4 Wochen dauert die Reise übrigens. Hätte ich nicht gedacht.
Naja, letztens ist einer von den Südamerikanern auf den Trichter gekommen, dass man Material und Werkzeug nicht zusammen verschicken darf. Klasse. Das viel den werten Herren erst ein, als die Container schon im Freihafen standen.

Jetzt ist das Material also auf dem Weg, das Werkzeug zum Aufbau allerdings noch hier. Und Anfang Januar ist Baubeginn. Das Problem ist jetzt nicht, das die Zeit zum Versandt knapp wird, sondern, das der Versandt des Werkzeuges erst losgeht, wenn geklärt ist, wer den Bezahlt. Der Auftraggeber sagt nämlich, er hat nur die Gewerke bestellt und wenn die Firmen Werkzeug zur Lieferung brauchen, dann ist das deren Problem. Nett, gell?

Tja, und der Mensch, der nun die Entscheidung Treffen muss/darf, was wir jetzt machen und wie - ja genau – Ist natürlich mein Chef der auf der Baustelle ist. Und dank der Zeitverschiebung und schlechten Telefonnetze mehr als schlecht zu erreichen.

Noch besser ist allerdings: Alle in der Abteilung haben mindestens … also wenn nicht sogar noch Erfahrung mit solchen Projekten. Aber keiner kann mir was Konkretes sagen. Und keiner will natürlich was entscheiden. Genial. Hatte heute Mittag schon so die Nase voll, das frustriert schon gar kein Ausdruck mehr war. Den ganzen Tag am Telefon und nichts bewegt.

So was von unbefriedigend, und das schlimme ist ja, morgen geht der Tanz weiter! Was ich am liebsten machen würde könnt ihr euch ja denken, aber ich fürchte ich muss das durch ziehen. Der heroische Praktikant zieht den Karren aus dem Dreck, oder versenkt ihn richtig tief. *lol*

Toll, da ist sogar die Freude über die günstige Autoversicherung weg.

~ Nena - Irgendwie Irgendwo Irgendwann ~

Nix gewollt

Samstag kam die erste Rechnung der Autoversicherung. Vollkasko mit 300€ SB und Haftpflicht und was da halt noch so alles zugehört. Vier Seiten waren das und dazu noch der Überweisungsträger mit Einzugsermächtigung. Nach dem ich den Umschlag widerwillig geöffnet hatte (bekomme zwar gerne Post, doch ich hasse Rechnungen!) Suchte mein Auge gleich nach dem Endbetrag. Natürlich war der nicht so wie mit der Versicherungsagenturvorsteherin ausgemacht, runde 20€ mehr. Gut 20€ sind vielleicht nicht die Welt doch da ich beabsichtige mein Auto so lang wie möglich zufahren summiert sich das dann schon.

Also gestern nach dem Büro und vor dem Nikolaus-Einkauf (ja ich mach das immer auf dem letzten Drücker) in die Agenturniederlassung rein und nachgefragt. Leider war die Azubiene nicht da sondern nur die Cheffin, aber die konnte mich auch gleich aufklären. Die Versicherung kostet sogar 30€ weniger als wir ausgemacht hatten! Das Mehr kommt durch die längere Laufzeit (November + Dezember). Tja, Hausfrauen-Dreisatz hätte mein Prof. nun gesagt. Naja, etwas perplex bin ich dann einkaufen gegangen.

Das ist wohl das erste Mal, das eine Versicherung billiger/günstiger ist als sie sein wollte. Wie geil das ist.

~ roger sanchez - another chance (full mix) ~

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